Hoarau will in Bern bleiben
YB ist heiss auf Doumbia-Million

Der frühere YB-Kicker Seydou Doumbia (27) wechselt von ZSKA Moskau zur AS Roma. Wie viel kassieren die Young Boys?
Publiziert: 04.02.2015 um 19:09 Uhr
|
Aktualisiert: 09.10.2018 um 21:38 Uhr
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Seydou Doumbia stürmt neu für die AS Roma.
Foto: Keystone

Rund 15 Millionen Franken zahlt die AS Roma an ZSKA Moskau für den einstigen YB-Angreifer Seydou Doumbia.

Der Ivorer, zurzeit am Afrika-Cup im Einsatz, stand zwischen 2008 und 2010 in Bern unter Vertrag, wurde zwei Mal Torschützenkönig und stürmte sich in die Herzen der YB-Fans.

Danach verliess er die Bundesstadt in Richtung Moskau. Auch ZSKA überweist eine ähnlich hohe Summe wie die Roma nach Bern.

Doch damit nicht genug! Nach dem Weiterverkauf sind die Young Boys nun heiss auf den nächsten Anteil. Denn gemäss der «Berner Zeitung» dürfen sie auf bis zu eine Million Franken hoffen.

«Wir warten, bis der Transfer fertig abgewickelt ist», lässt sich CEO Alain Kappeler zitieren.

Die zusätzlichen Einnahmen könnten die Berner gut gebrauchen. Denn der «gelbe Riese» Guillaume Hoarau (30) überrascht mit einem frühen Bekenntnis.

Der Franzose, der im September seinen bis Ende 2014 auslaufenden Vertrag bis zum Saisonende verlängerte, könnte sich nämlich einen Verbleib vorstellen.

«Ich habe YB signalisiert, dass ich Interesse habe, darüber hinaus zu bleibe. Die Türe steht offen», prescht Hoarau vor.

«Stand jetzt gibt es mehr Plus als Minus. Ich habe hier die totale Lust am Fussball wiedergefunden», so der ehemalige PSG-Star.

Das wäre ein gewaltiges Ausrufezeichen, wenn YB seinen Garanten für wichtige, entscheidende Tore dazu bewegen könnte, weiter im Stade de Suisse auf Torjagd zu gehen anstatt in der grossen weiten Fussballwelt. (A.Ku/rae)

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Mannschaft
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FC Zürich
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FC Basel
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14
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FC Lugano
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Servette FC
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FC Luzern
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FC St. Gallen
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FC Lausanne-Sport
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FC Sion
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BSC Young Boys
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Yverdon Sport FC
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FC Winterthur
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Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
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Lecjaks und Rochat bleiben in Bern

In zwei anderen Fällen hat YB-Sportchef Fredy Bickel bereits Nägel mit Köpfen machen können: Mit Jan Lecjaks hat er gleich bis 2019 (!) verlängert. «Auch wenn das kompliziert war und die Gespräche schwierig.» Der Spieler schaute sich um.

Bickel führte vorsorglich Gespräche mit Alternativkandidaten für links hinten. Bickel: «Es sah oft so aus, als ob es nicht klappen würde.»

Um ein Jahr verlängert wurde der Vertrag mit Alain Rochat. Bei den lange Zeit verletzt gewesenen Vitkieviez, Bürki und Zarate wartet man die sportliche Entwicklung ab. Grundsätzlich verlängern möchte man auch mit Raphael Nuzzolo. Allerdings nicht episch lange. Weshalb sich der Bieler auch in seiner welschen Heimat umsieht. (A.Ku)

In zwei anderen Fällen hat YB-Sportchef Fredy Bickel bereits Nägel mit Köpfen machen können: Mit Jan Lecjaks hat er gleich bis 2019 (!) verlängert. «Auch wenn das kompliziert war und die Gespräche schwierig.» Der Spieler schaute sich um.

Bickel führte vorsorglich Gespräche mit Alternativkandidaten für links hinten. Bickel: «Es sah oft so aus, als ob es nicht klappen würde.»

Um ein Jahr verlängert wurde der Vertrag mit Alain Rochat. Bei den lange Zeit verletzt gewesenen Vitkieviez, Bürki und Zarate wartet man die sportliche Entwicklung ab. Grundsätzlich verlängern möchte man auch mit Raphael Nuzzolo. Allerdings nicht episch lange. Weshalb sich der Bieler auch in seiner welschen Heimat umsieht. (A.Ku)

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