FCZ-Star spielte in 14 Monaten nur 35 Minuten
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FCZ-Star Hekuran Kryeziu:«Ein Virus versetzt die Welt in Panik»

Hekuran Kryeziu heiss auf den Re-Start
FCZ-Star spielte in 14 Monaten nur 35 Minuten

YB und Zürich bestreiten den Auftakt in die Geisterphase der Super League. Für FCZ-Mittelfeldspieler Hekuran Kryeziu ist es ein langersehnter Schritt Richtung Normalität.
Publiziert: 17.06.2020 um 11:44 Uhr
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Aktualisiert: 17.06.2020 um 12:09 Uhr
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Am 19. April 2019 reisst sich Hekuran Kryeziu in Lugano das Kreuzband.
Foto: Urs Lindt/freshfocus
Matthias Dubach und Sebastian Rieder

Drei Monate Corona-Zwangspause? Darüber kann Hekuran Kryeziu (27) nur müde lächeln. Die Fussballpause des defensiven Mittelfeldspielers dauert schon viel länger. Am 19. April 2019 reisst sich der FCZ-Mann in Lugano das Kreuzband. Zwar ist Kryeziu seit letztem Winter wieder fit. Doch bevor Corona alles lahm legt, steht er lediglich noch einmal als Joker gegen Servette auf dem Platz. Macht 35 Super-League-Minuten in den letzten 14 Monaten.

Jetzt sagt er vor dem Re-Start mit sechs englischen Wochen in Folge: «Ich bin gespannt, wie mein Körper auf die Belastung reagiert. Ich habe ja auch noch eine lange Verletzungspause hinter mir. Ich werde deshalb um jede Minute Einsatzzeit froh sein.»

Die physischen Anforderungen werden in dieser beispiellos intensiven Phase hoch sein. Aber der kosovarische Nationalspielern mit Wurzeln in der Zentralschweiz sagt auch: «Vor leeren Rängen zu spielen, wird mental eine riesige Herausforderung. Es ist einfach viel geiler, vor tausenden Fans zu spielen.»

Klar, dass der FCZ-Star nach der langen Reha und den Monaten im Lockdown jetzt richtig heiss ist auf Fussball. «Am meisten vermisst habe ich die Witzchen und Sprüche der Mannschaftskollegen. Die Laufeinheiten dafür nicht unbedingt», sagt Kryeziu mit einem Schmunzeln.

Wie hat er die lange Wartezeit auf den Re-Start verbracht? Der Routinier schildert, dass er mit dem Trainingsprogramm des Vereins viel daheim trainiert – und auch viel Playstation gespielt habe. Kryeziu: «Es war schon krass, dass ein Virus die ganze Welt in einen Panikmodus versetzt hat. Es wurde mir bewusst, dass man das Leben mehr schätzen und geniessen sollte.»

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