Foto: TOTO MARTI

Halbe FCB-Mannschaft war weg
Celestini muss Tor-Probleme ohne vier Stürmer lösen

Kaum mehr Tore: In der Länderspielpause hat Fabio Celestini (48) deshalb intensiv am Basler Angriffsspiel gefeilt. Allerdings muss der FCB-Trainer dabei auf seine halbe Offensivabteilung verzichten.
Publiziert: 18.10.2024 um 16:44 Uhr
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Albian Ajeti droht nach Oberschenkelproblemen das Spiel gegen St. Gallen zu verpassen.
Foto: Martin Meienberger/freshfocus

Auf einen Blick

  • FCB ist seit zwei Monaten ohne Tor aus dem Spiel heraus
  • Celestini legte den Fokus während der Länderspielpause aufs Angriffsspiel
  • Neun Spieler waren mit den Nationalmannschaften unterwegs, darunter viele Offensivkräfte
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Lucas WerderReporter Fussball

Knapp zwei Monate ist es her, dass der FCB zuletzt ein Tor aus dem Spiel erzielt hat. Ende August sorgte Albian Ajeti beim 1:1 gegen Sion nach einer Flanke aus dem Halbfeld mit einem Flachschuss für die frühe Führung. Mehr als einen Penaltytreffer und ein Kopfballtor nach einem Standard haben die Basler in den letzten vier Partien in Meisterschaft und Cup seither nicht zustande gebracht.

«Es wäre schon wichtig, endlich mal wieder aus dem Spiel heraus zu treffen», weiss auch Fabio Celestini (48) vor dem Duell gegen den FC St. Gallen. Während der Länderspielpause hat der FCB-Trainer darum den Fokus auf das Angriffsspiel gelegt.

Nur Shaqiri und Carlos im Training

Allerdings gestaltete sich das in den letzten zwei Wochen nicht ganz so einfach, wie sich das Celestini gewünscht hätte. Insgesamt neun Spieler mussten die Basler für die Nationalmannschaft abstellen, darunter auch mehrere Offensivkräfte. Bénie Traoré (21) stand mit der Elfenbeinküste im Einsatz, Bradley Fink (21) war mit der Schweizer U21 unterwegs, Marin Soticek (20) mit jener Kroatiens.

Und weil sich Albian Ajeti (27) mit Oberschenkelproblemen herumschlagen musste, standen aus dem eigentlich überbesetzten Basler Angriff nur Kevin Carlos (23) und Xherdan Shaqiri (33) zur Verfügung. «Teilweise bin ich nur mit acht oder neun Spielern auf dem Platz gestanden», sagt Celestini.

Wirklich verbessert hat sich das auch im Laufe dieser Woche nicht. Traoré kehrte aufgrund der langen Reisedistanzen erst am Freitag ins Training zurück – inklusive Schnupfen. Ajeti ist inzwischen zwar zurück im Training, das Heimspiel am Sonntag gegen St. Gallen könnte dennoch zu früh kommen.

Celestini mit starker Bilanz gegen St. Gallen

Nicht die besten Vorzeichen für das Duell gegen die Espen, dem eigentlichen Lieblingsgegner von Celestini. Die Ostschweizer sind das einzige Team, gegen das er als FCB-Trainer noch keinen einzigen Punkt abgegeben hat. Nimmt man seine Luzerner Zeit auch noch in die Rechnung, hat Celestini nur eines der letzten sieben Spiele gegen St. Gallen verloren.

«Gegen manche Gegner läuft es einfach immer gut, gegen andere ist das Gegenteil der Fall», so Celestini. Woran es genau liege, wisse er nicht. «Vielleicht hat meine Spielphilosophie einfach ganz gut gegen diejenige von Peter Zeidler gepasst», so der FCB-Trainer.

Ob das auch auf diejenige des neuen Espen-Trainers Enrico Maassen (40) zutrifft? «Ich hoffe es», sagt Celestini. Vor allem aber hofft der FCB-Trainer, dass seine Spieler das umsetzen können, woran während der Länderspielpause gearbeitet wurde – zumindest mit denjenigen, die auch anwesend waren.

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FC Basel
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FC Lugano
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Servette FC
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FC Luzern
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FC St. Gallen
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FC Sion
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