Grosse Trauer im Schweizer Fussball: Ernst Lämmli ist am Samstag im Alter von 82 Jahren verstorben. Bis zuletzt litt er an den Folgen einer schweren Kopfverletzung – 2012 hatte er sich bei einem Sturz einen Schädelbruch zugezogen.
Sein Palmarès lässt sich sehen. Der gelernte Architekt wurde 1989 Vorsitz des FC Aarau und führte den Klub durch finanziell schwierige Zeiten. 1993 feierte Lämmli mit den Aargauern den Meistertitel. Bei den Spielern, Funktionären und Fans war er vor allem aufgrund seiner väterlichen Art sehr beliebt, legte aber auch Konsequenz an den Tag, wenn es sein musste.
Im Jahr 2000 legte er sein Amt nieder und wurde Chef der Schweizer Nationalmannschaft. Er machte zunächst Köbi Kuhn (2001) und danach Ottmar Hitzfeld (2008) zum Nationaltrainer. Unter Lämmlis Ägide begann sich die Nati wieder regelmässiger für grosse Fussballturniere zu qualifizieren.
2009, ein Jahr nach der Heim-EM, trat der damals 70-Jährige als Fussballfunktionär zurück. (che)
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | FC Lugano | 18 | 6 | 31 | |
2 | FC Basel | 18 | 21 | 30 | |
3 | FC Lausanne-Sport | 18 | 9 | 30 | |
4 | FC Luzern | 18 | 3 | 29 | |
5 | Servette FC | 18 | 2 | 29 | |
6 | FC Zürich | 18 | -1 | 27 | |
7 | FC Sion | 18 | 4 | 26 | |
8 | FC St. Gallen | 18 | 6 | 25 | |
9 | BSC Young Boys | 18 | -4 | 23 | |
10 | Yverdon Sport FC | 18 | -12 | 17 | |
11 | Grasshopper Club Zürich | 18 | -10 | 15 | |
12 | FC Winterthur | 18 | -24 | 13 |