Mit der «vollen Kapelle» würden sie in der Rückrunde angreifen, so umschrieb YB-Trainer David Wagner das, was auf die YB-Konkurrenz in der Rückrunde warten würde, wenn die Berner mal in Vollbesetzung spielen können. Also wenn nicht mehr wie im Tessin auf der Absenzenliste steht: Von Ballmoos, Aebischer, Fassnacht, Garcia (vier Nationalspieler!), Nsame, Faivre, Kanga, Petignat, Monteiro.
Wagner nach 5:0: «Das war keine Kampfansage»
Und dann, nach dem 5:0 im Verfolgerduell im Tessin, mit dem die Berner Lugano von Platz drei verdrängt? Nichts! «Das war keine Kampfansage», so Wagner seelenruhig. «Das war auf der einen Seite ein guter Jahresabschluss. Auf der anderen Seite zeigt es, wie sich Fussballspiele entwickeln. Wir schiessen in der ersten Halbzeit viermal aufs Tor und treffen dreimal. Das ist grandios und bemerkenswert im 33. Spiel in dieser Saison. Insgesamt haben wir 14-mal aufs Tor geschossen, hatten keine vierzig Prozent Ballbesitz und gewinnen 5:0. Während wir gegen Basel was weiss ich wie viel Ballbesitz hatten, 28-mal aufs Tor schossen und 1:1 spielen.»
Es sei alles andere als alles gut, aber nun würde ja die Pause warten, die guttun würde, und dann die Rückrunde. Mit dem Angriff mit der erwähnten «vollen Kapelle». Aber, schränkt Wagner ein, der FC Zürich habe vierzig Punkte gemacht. «Wenn man nochmals vierzig Punkte macht, ist man Meister. Fertig! Wir können das nicht mehr schaffen, werden aber alles tun, um diese Lücke zu schiessen. Aber es ist klar, wer der Topfavorit nach dieser Vorrunde ist …»
Wagner ist froh um die zwei Wochen Pause
Und wenn YB seinen Ambitionen nicht hinterherhinken will, hat es kein Recht mehr, nebenbei Punkte abzugeben. «Das ist exakt. Weshalb es mit acht Punkten Rückstand aussichtslos scheint. Aber wir wollen versuchen das möglich zu machen. Und darauf haben wir schon jetzt Lust.»
Zum Start in die zweite Saisonhälfte der Super League empfängt Leader Zürich am 29. Januar 2022 Servette Genf. Im zweiten Samstagsspiel kommt es zur Revanche zwischen YB und Lugano. Der FC Basel gastiert am Sonntagnachmittag beim Schlusslicht Luzern. Ebenfalls am Sonntag reist der FCSG nach Lausanne und GC nach Sion.
Challenge League
Die Challenge League Vertreter starten bereits am Freitag 28. Januar 2022 in die Rückrunde. Schaffhausen spielt gegen Thun, Aarau trifft auf Xamax und Yverdon sowie Lausanne-Ouchy stehen sich im Westschweizer Derby gegenüber. Am Sonntag spielt Wil gegen Leader Vaduz und Winterthur mit Neo-Trainer Alex Frei gegen Kriens.
Zum Start in die zweite Saisonhälfte der Super League empfängt Leader Zürich am 29. Januar 2022 Servette Genf. Im zweiten Samstagsspiel kommt es zur Revanche zwischen YB und Lugano. Der FC Basel gastiert am Sonntagnachmittag beim Schlusslicht Luzern. Ebenfalls am Sonntag reist der FCSG nach Lausanne und GC nach Sion.
Challenge League
Die Challenge League Vertreter starten bereits am Freitag 28. Januar 2022 in die Rückrunde. Schaffhausen spielt gegen Thun, Aarau trifft auf Xamax und Yverdon sowie Lausanne-Ouchy stehen sich im Westschweizer Derby gegenüber. Am Sonntag spielt Wil gegen Leader Vaduz und Winterthur mit Neo-Trainer Alex Frei gegen Kriens.
Wagners Halbjahres-Bilanz: «Das war sehr ereignisreich, kräftezehrend und anstrengend. Mit schönen Momenten. Auch mit dem Gang durch Täler. Und gerade in Pandemie-Zeiten hat die Champions League dem Verein finanziell extremst geholfen.»
Nun aber gehts ans Erholen. Im Kreis der Familie Wagner. Mit Frau und Töchter.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | FC Zürich | 14 | 7 | 26 | |
2 | FC Basel | 14 | 20 | 25 | |
3 | FC Lugano | 14 | 6 | 25 | |
4 | Servette FC | 14 | 2 | 25 | |
5 | FC Luzern | 14 | 4 | 22 | |
6 | FC St. Gallen | 14 | 6 | 20 | |
7 | FC Lausanne-Sport | 14 | 2 | 20 | |
8 | FC Sion | 14 | 0 | 17 | |
9 | BSC Young Boys | 14 | -5 | 16 | |
10 | Yverdon Sport FC | 14 | -10 | 15 | |
11 | FC Winterthur | 14 | -21 | 11 | |
12 | Grasshopper Club Zürich | 14 | -11 | 9 |