Nicht nur Trainer Tami atmet auf
Entwarnung bei GC-Dabbur!

Ein MRI zeigt: Die Oberschenkel-Verletzung von GC-Stürmer Munas Dabbur ist weniger gravierend als befürchtet.
Publiziert: 27.02.2017 um 09:40 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 05:05 Uhr
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Erleichterung für Pierluigi Tami (hinten), Munas Dabbur (v.) steht womöglich schon am Wochenende wieder auf dem Platz.
Foto: freshfocus
Max Kern

Kurz vor 11 Uhr kommt GC-Stürmer Munas Dabbur (24) in Zürich-Balgrist aus der Klinik Move Med. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Der Torschützenkönig der letzten Saison, der GC jetzt vor dem Abstieg retten soll, ist nicht schlimmer verletzt. Ein Einsatz am nächsten Sonntag beim Meisterschaftsspiel in Luzern ist nicht mehr ausgeschlossen.

Letzten Samstag schoss der von Red Bull Salzburg ausgeliehene Dabbur bei der 2:3-Niederlage gegen YB sein erstes Tor nach seiner Rückkehr zu GC. Doch in der 72. Minute musste der neue Captain raus. Es zwickte den Israeli im Oberschenkel.

Bereits Ende Jahr verpasste Dabbur wegen einer muskulären Verletzung im Oberschenkel die letzten drei Meisterschaftsspiel mit Red Bull. Seit Samstag befürchtete man bei GC, dass die alte Verletzung wieder aufgebrochen sei.

Um 17.05 Uhr, oder mehr als 6 (!) Stunden nach Dabburs Entlassung aus dem Spital, gibt die GC-Medienabteilung Entwarnung. «Die durchgeführten medizinischen Tests haben keine muskuläre Verletzung ergeben. Ein längerer Ausfall des Stürmers kann somit ausgeschlossen werden. Über einen Einsatz in der kommenden Partie gegen den FC Luzern wird im Laufe der Woche entschieden.»

Aufatmen auch bei Trainer Pierluigi Tami, der nach vier Pleiten in Serie in den nächsten Spielen unbedingt punkten muss. Nach dem heissen Spiel beim FCL steht danach das Schicksalsspiel gegen die Rote Laterne Vaduz an. Da sind Dabbur-Tore gefragt.

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FC Lausanne-Sport
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18
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