GC-Trainer Yakin vor seinem Debüt
«Die Mannschaft war nicht bereit für solche Trainings»

Am Sonntag gibt Bernegger-Nachfolger Murat Yakin gegen Sion seinen Einstand. Mit dabei auch Bruder Hakan und Mutter Emine.
Publiziert: 08.09.2017 um 14:49 Uhr
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Aktualisiert: 08.10.2018 um 15:30 Uhr
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Foto: EQ Images
Max Kern

Murat Yakin, wie ist Ihr Eindruck nach den ersten 12 Tagen als GC-Trainer?
Es war eine lange Zeit der Vorbereitung. Ich bin mich sonst gewohnt, mich immer gleich auf den nächsten Wettkampf vorzubereiten. Im Trainingslager in St. Anton sind wir uns schon ziemlich nahe gekommen, obwohl einige Nati-Spieler nicht dabei waren. Wichtig war, dass wir uns im Staff näher kennen lernen konnten. Es sind alles Leute, die gerne arbeiten. Neu ist der Kondi-Trainer nicht mehr dabei. Ich habe gesehen, dass die Spieler mehr den Ball brauchen. Man sieht schon jetzt, dass der Ball schneller läuft. Die Mannschaft war nicht bereit für solche Athletik-Trainings. Proietti ist ein super Typ, er hat das verstanden. Wir legen aber mehr Wert auf Team-Spirit. Und der hat mir in St. Anton sehr gut gefallen. Der Team-Spirit ist wirklich unglaublich.

Was verlangen Sie von Ihren Spielern?
Ich will sie am Anfang nicht überfordern. Disziplin, Organisation und Intensität sind mir sehr wichtig. Das hat man im internen Spiel diese Woche schon sehr gut gesehen. In der Offensive müssen wir bis am Sonntag noch zwei, drei Dinge anschauen.

Sitzt Ihr Bruder Hakan Yakin am Sonntag im Letzigrund neben Ihnen auf der Bank?
Ja, als mein Assistenztrainer. Mit Patrick Schnarwiler. Haki betreut mit zwei Assistenztrainern auch noch die U21.

Und Ihre Mutter sitzt auf der Tribüne?
Sicher, sie darf nicht fehlen.

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FC Luzern
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