GC im freien Fall
Herr Huber, das sind Ihre Flop-Transfers!

GC wird von YB zweimal weggefegt: Jetzt steht GC-CEO Manuel Huber in der Kritik. Er hat die Mannschaft zusammengestellt.
Publiziert: 28.10.2016 um 10:22 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 08:15 Uhr
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Alexandre Barthe (30). 2015 als Abwehrchef geholt. Mangels Leistung von Trainer Pierluigi Tami in den Nachwuchs verbannt worden.
Foto: EQ Images
Max Kern

Wer (fast) kein Geld hat, sollte den Franken im Zweifelsfall zweimal umdrehen. Passiert im Fall von GC-CEO Manuel Huber (29 offenbar nicht immer. Nicht erst die beiden Schlappen gegen YB (0:4 in der Meisterschaft, 0:5 im Cup) zeigen, dass das Kader schlecht zusammengestellt ist.

Die Flop- und Top-Transfers von Huber.

Flops:

Alexandre Barthe (30). 2015 als Abwehrchef geholt. Mangels Leistung von Trainer Pierluigi Tami in den Nachwuchs verbannt worden.

Nemanja Antonov (21). Ablöses laut transfermarkt.ch 1,3 Mio Fr. Ein Geschäft, das Verwaltungsrat Stav Jacobi (der Voléro-Präsident) eingefädelt hat. Im Sommer gabs eine Anfrage aus Belgien. Sie war tiefer als die 1,3 Mio. GC sagte ab, Antonov sass darauf beim 1:2 in St. Gallen «krank» auf der Tribüne. Stand vorgestern nicht mal im Kader.

Lucas Andersen (22). Für den Dänen überwiesen Huber & Co. geschätzte 1,7 Mio an Ajax. Fällt nur durch seine Föhn-Frisur auf.

Semir Music (21). Der offensive Mittelfeldspieler ist bereits wieder weg und vereinslos. Ablöse: Immerhin nur 60 000 Fr.

Ridge Munsy (27). Knapp 1 Mio. zahlt GC an Thun. Der Stürmer ist sein Geld noch nicht wert. Bringt als Flügel sicher mehr als im Zentrum. Aber wer ausser ihm soll vorne Munas Dabbur ersetzen?

Haris Tabakovic (22). Kam beim Verkauf von Yoric Ravet als Teil eines Gegengeschäfts von YB. Der U21-Nati-Stürmer hat sich bisher nicht durchgesetzt.

Nicolas Hunziker (20). Auf Leihbasis vom FCB. Der Mittelstürmer ist Super-League-Tauglichkeit noch schuldig geblieben.

Ohne Schuld ist Huber im Fall von Benjamin Lüthi (27). Eine Altlast von Huber-Vorgänger Axel Thoma. Der Vertrag des Aussenverteidigers verlängerte sich kurz vor Hubers Amtsantritt automatisch bis Juni 2017.

Tops:

Huber glänzte aber auch auf dem Markt: Leader Kim Källström (34) hat voll eingeschlagen. Wie auch Marko Basic und Numa Lavanchy, die auf Anhieb den Sprung aus der Challenge League schafften. Und der Isländer Runar Mar Sigurjonsson ist wohl irgendwann seine 1,2 Mio. wert.

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Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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