GC gibt Fink Rückendeckung
Hier kugelt sich Ajeti im Bruder-Duell die Schulter aus

Trotz 7 Niederlagen in 12 Spielen. Die GC-Führung stellt sich auch nach dem 1:3 gegen Basel hinter ihren Trainer Thorsten Fink. Der Deutsche leidet trotzdem.
Publiziert: 28.10.2018 um 14:38 Uhr
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Aktualisiert: 15.06.2023 um 00:09 Uhr
Ajeti kugelt sich im Bruder-Duell die Schulter aus
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Jetzt muss er operiert werden:Ajeti kugelt sich im Bruder-Duell die Schulter aus
Max Kern

Erst erwischt es Anfang Saison den neu verpflichteten Abwehrchef Nathan. Der Brasilianer geht nach seiner Meniskus-OP an Krücken.

Jetzt fällt wohl auch Nathans Ersatz Arlind Ajeti (25) länger aus. Es passiert am Samstag beim Bruder-Duell gegen Bebbi-Stürmer Albian Ajeti (21). Nach einem leichten Zusammenprall in der 26. Minute mit dem jüngeren Bruder fasst sich GC-Ajeti an die Schulter.

«Wollte verhindern, dass er gegen mich ein Tor macht»
3:45
GCs Arlind Ajeti zum Bruderduell mit FCB-Albian:«Wollte verhindern, dass er gegen mich ein Tor macht»

Später kommt aus: Sie ist ausgehängt. Nicht zum ersten Mal in seiner Karriere. Ajeti spielt Not-Arzt, renkt sich die Sache wieder ein. Und spielt unter Schmerzen weiter. Doch nach der Pause ist Schluss.

Am Montag muss Ajeti ins Spital. Eine Operation sei wohl unumgänglich, sagt Trainer Thorsten Fink. Sein neuer Abwehrchef fällt damit bis Ende Jahr aus!

Gegen Basel erwischts auch Jeffren. Muskelfaserriss. Vier Wochen Pause!

Letzten Donnerstag musste der isländische Mittelfeldspieler Runar Sigurjonsson am Sprunggelenk operiert werden. Er kommt erst in der Rückrunde wieder. Fink: «Runi ist immerhin unser Kapitän.»

Gegen Basel fehlten auch die Verletzten Djuricin, Ngoy und Basic.

Nach Spielschluss setzt sich Präsident Stephan Anliker am Samstagabend neben Fink auf die Bank. Was hat der Boss gesagt? Fink: «Der Präsident weiss, dass wir es im Moment schwer haben. Er ist überzeugt davon, was wir machen.»

«Waren heute immer einen Schritt zu spät»
2:19
GC-Trainer Fink nach Pleite gegen Basel:«Waren heute immer einen Schritt zu spät»

Trotzdem sei die Frage an die Führung erlaubt: Sitzt Fink am nächsten Samstag beim Heimspiel gegen Leader YB noch auf der Bank? «Ja», sagt Sportchef Mathias Walther.

Und auf die Frage, wie oft Fink noch verlieren dürfe, antwortet Walther gegenüber BLICK: «Diese Frage stellt sich für uns nicht. Thorsten ist absolut kein Thema. Natürlich ist keiner zufrieden mit der derzeitigen Tabellensituation. Aber wir glauben an unsere Mannschaft, eine junge Mannschaft, die noch gefestigter werden muss.»

Schlusswort Fink: «Wir müssen jetzt kratzen, kratzen, kratzen!»

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
18
6
31
2
FC Basel
FC Basel
18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
18
9
30
4
FC Luzern
FC Luzern
18
3
29
5
Servette FC
Servette FC
18
2
29
6
FC Zürich
FC Zürich
18
-1
27
7
FC Sion
FC Sion
18
4
26
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
18
6
25
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
18
-4
23
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
18
-12
17
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
18
-10
15
12
FC Winterthur
FC Winterthur
18
-24
13
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