«Ausser Lindner könnt ihr alle gehen»
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GC-Fans wütend nach Niederlage:«Ausser Lindner könnt ihr alle gehen»

GC-Fans toben nach Sturz auf letzten Platz
«Ausser Lindner könnt ihr alle gehen!»

GC fasst nach dem schwachen Auftritt gegen Xamax (0:1) die Rote Laterne der Super League. Die Fans schäumen nach Spielschluss.
Publiziert: 18.02.2019 um 10:23 Uhr
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Die GC-Fans mit Spruchband «Lifere statt Lafere und das uf allne Ebene...»
Foto: BENJAMIN SOLAND
Max Kern
Max KernSportjournalist

Die ganzen 90 Minuten steht der GC-Anhang am Sonntagnachmittag wie eine Eins hinter seinen Lieblingen. Es gibt (fast) keine Pfiffe im Letzigrund.

Und als Holzhauser nach einer Stunde mit einem 30-Meter-Hammer fast das 1:1 erzielt, erwachen die  Hoppers-Fans. «Hopp GC!», tönts aus der Kurve. «So muss es sein», sagt Trainer Thorsten Fink, «der Funken muss von der Mannschaft auf die Fans überspringen.»

Lindner muss sich nichts vorwerfen

Nach 94 Minuten tönts dann ganz anders. Nach dem 0:1 gegen Xamax fasst der Rekordmeister (27 Meistertitel) die Rote Laterne. Die Fans singen: «Ausser Lindner könnt ihr alle gehn!» Lindner ist der österreichische Nati-Goalie, der sich auch gestern nichts vorwerfen musste.

Sieht Lindner noch einen Ausweg aus der misslichen Situation? «Wenn ich keinen sehen würde, müsste ich sofort das Handtuch werfen. Wir müssen da alle gemeinsam wieder rauskommen.»

«Der Verein ist jetzt intakt»

GC-Präsident Stephan Anliker spricht nach der 6. Niederlage in Serie zum Team. Fink: «Der Präsident sagte zu den Spielern, dass er mehr Leidenschaft erwartet.»

Spürt Fink immer noch die Rückendeckung der Klubführung? «Bis jetzt hat noch keiner was gesagt. Egal, wer im Sommer hier Trainer ist, er kriegt eine gute Mannschaft. Der Verein ist jetzt intakt. Das Stadion kommt. Ich bin sicher, ich kriege diese Mannschaft hin, so dass sie nicht absteigt.»

Sportchef Mathias Walther sagt: «Wir werden die Situation sehr genau analysieren.»

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Flop-Team – Mirko Salvi: Der FCL-Keeper bekommt von Trainer René Weiler wieder einmal eine Chance. Salvi lässt diese aber links liegen. Bei zwei von drei Gegentoren sieht er nicht gut aus.
Foto: Martin Meienberger/freshfocus
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Mannschaft
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FC Lugano
FC Lugano
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FC Basel
FC Basel
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21
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FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
18
9
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4
FC Luzern
FC Luzern
18
3
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Servette FC
Servette FC
18
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FC Zürich
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FC Sion
FC Sion
18
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FC St. Gallen
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BSC Young Boys
BSC Young Boys
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Yverdon Sport FC
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Grasshopper Club Zürich
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FC Winterthur
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