Keine Woche ohne GC-Schlagzeilen. Am Montag wirft Stephan Anliker nach fünf Jahren als Präsident hin. Per sofort. Der ehemalige Kugelstösser ist ausgebrannt. Die stete Kritik hat ihn zermürbt. Anliker: «Ich bin nicht mehr so belastbar. Ich habe eine Verantwortung gegenüber meiner Familie, die durch die Situation und die Kritik belastet wurde. Im Moment brauchen die Grasshoppers einen anderen Präsidenten, einen positiven, der Stärke zeigen kann.»
Der Architekt Anliker hätte renovieren sollen, was einst in Glanz erstrahlte. Wieder aufbauen, was einst gross war. Den tiefgefallenen Schweizer Rekordmeister GC. Der Architekt ist gescheitert.
Zwei Tage später stellt GC Stephan Rietiker als Nachfolger vor. Ironie des Schicksals: Rietiker ist ausgerechnet Arzt. BLICK titelt: «GC holt den Notarzt!» Der Doktor spielt mit, bleibt im Fachjargon: «Der Patient ist auf der Intensivstation. Aber er hat gute Chancen zu überleben.»
Rietiker ist der 24. GC-Präsident seit 1934 und der erste Arzt seit Roger Berbig (64). Berbigs Sprechstunden-Zimmer ist im Moment für den Patienten GC geschlossen. Er bittet, nicht mehr über GC reden zu müssen. Oder über das, was von seinem einst stolzen GC übrig ist. Anfang März sagte die GC-Legende nach der Entlassung von Trainer Thorsten Fink im BLICK: «Es tut sehr weh, wenn ich den Namen GC höre. Es blieb aber nichts anderes übrig. Man kann ja nicht alle Spieler entlassen.»
Seither gabs eine Pleite gegen YB unter dem neuen Trainer Tomislav Stipic, die «Schande von Sion», als GC-Fans mit Pyros einen Spielabbruch provozieren, Anlikers sofortiger Abgang und das Ende von CEO Manuel Huber Ende Saison.
Berbig schweigt. Fünf andere ehemalige Präsidenten nicht. Anwalt Peter Widmer, Unternehmer und Marathon-Läufer Thomas Gulich, Wirtschaftskapitän André Dosé, Berater Roland Leutwiler und Manager Romano Spadaro reden vor dem kapitalen Spiel gegen Lugano heute im Letzigrund über GC.
Widmer: «Anliker wirkte ratlos!»
Er ist der letzte Meister-Präsident. GC habe keine Typen mehr im Kader, sagt Peter Widmer.
BLICK: Peter Widmer, Sie als letzter GC-Meisterpräsident ...
Peter Widmer: ... Das ist ja schon sehr lange her. 16 Jahre, das waren noch ganz andere Zeiten damals.
Die Zeiten von Nunez, Gamboa und Petric.
Die Verhältnisse sind heute ganz anders: Fussballer dieser Klasse, wie wir sie hatten, kann sich GC gar nicht mehr leisten. Ob Schweizer oder Ausländer. Im internationalen Vergleich können wir finanziell nicht mehr mithalten.
GC kann nicht nur international nicht mehr mithalten. Sogar der kleine FC Thun hat in der Super League 20 Punkte Vorsprung. Warum?
Das ist ein anderes Thema. Sehen Sie: Thun hat Spieler wie Hediger, Bigler und Glarner. Das sind Persönlichkeiten, Typen. Wir bei GC haben, respektive hatten, Djuricin, Bahoui oder Doumbia. Das sagt eigentlich schon alles.
Was haben Sie gegen diese drei?
Nichts. Die stehen stellvertretend für die ganze Mannschaft. Ich hätte auch alle anderen aufzählen können. Unser Team hat keine Persönlichkeiten, keine Mentalität. Bei der Zusammenstellung des Kaders wurden Fehler gemacht; wir haben eigentlich nur Spieler verpflichtet, die anderswo Probleme hatten. Verletzungen oder Zoff mit dem Trainer.
Was ist mit Goalie Heinz Lindner?
Er ist sicher nicht unser Problem. Ein guter Goalie, aber auch kein Leader.
Sie sagen immer noch uns. Sind Sie noch verbandelt mit GC?
Ja, ich bin noch Mitglied im «Donnerstag-Club».
Der neue Präsident kommt auch aus derselben Gönnervereinigung. Kennen Sie Stephan Rietiker?
Nein, ich weiss, wer er ist, aber kennen wäre übertrieben.
Was raten Sie ihm?
Im Moment kann ich ihm gar nichts raten. Bis zum Saison-Ende heisst es: Ab ans nächste Spiel und versuchen zu punkten.
Dann hätte GC bis Saisonende ja gar keinen Präsidenten gebraucht?
Kurzfristig gibt es wirklich keine wichtige Funktion für den Präsidenten. Vielleicht kann er ja Energie reinbringen. Man merkte schon, dass Stephan Anliker am Ende ausgebrannt war. Ist ja verständlich bei dem, was alles auf ihn eingeprasselt ist. Ich mag ihn, aber er wirkte ratlos.
Ist Zürich zu klein für GC und den FCZ?
Das glaube ich nicht. Wenn Sie auf eine Fusion anspielen – eine solche ist derzeit undenkbar und macht auch wenig Sinn. Das wird höchstens zum Thema, falls ein Klub absteigen und nicht sofort wieder rauf kommen sollte.
GC ist auf bestem Weg in die Challenge League. Machen Sie sich keine Sorgen?
Unendliche Sorgen. Wie jeder GC-Fan, der auf die Tabelle schaut.
Viele glauben, dass GC bei einem Abstieg der sofortige Wiederaufstieg nicht gelingen würde. Sie auch?
Das wäre jetzt reine Spekulation und darauf habe ich keine Lust.
Wollten Sie nicht, der guten Zeiten willen, nochmals das Präsidium übernehmen?
Wo denken Sie hin! Ich bin mittlerweile 79. Übrigens: Wir hatten damals in der Meistersaison auch Glück. Und nicht vergessen: Wir konnten im Hardturm spielen. Der voreilige Abriss des Stadions stand am Anfang allen Übels.
*Peter Widmer (79) war GC-Präsident zwischen 1999 und 2003. In seiner Amtszeit feierte GC zwei Titel, darunter der letzte der Klubgeschichte 2003.
Gulich: «GC-Präsident zu sein, ist schwieriger als Aarau-Präsident!»
Eigentlich hat der passionierte Marathonläufer und Unternehmer Thomas Gulich Ausdauer. Bei GC ging auch ihm der Schnauf aus.
BLICK: Thomas Gulich, Sie besuchen noch regelmässig GC-Spiele, Freude werden diese Ihnen kaum machen, oder?
Thomas Gulich: Natürlich nicht, mein GC-Herz blutet.
Stephan Anliker ist ausgebrannt, er hat das Präsidium abgegeben. Können Sie seinen Entscheid verstehen?
Ja, ich kann es nachvollziehen. Ich habe ähnliche Erfahrung gemacht. Dieses Amt kann einem auch sehr viel Energie rauben, vor allem wenn man es nebenbei, also nicht hauptberuflich, ausübt. Der Druck, die Emotionen, die Öffentlichkeit, die Medien – all dies ist nicht immer nur angenehm. Hinzu kommt: Präsident von GC zu sein, ist sicher anspruchsvoller als den FC Thun oder den FC Aarau zu präsidieren. Das sollte jetzt nicht despektierlich klingen.
Stichwort «Rekordmeister»?
Ja. GC hat eine andere Geschichte, ein anderes Selbstverständnis. Man wird automatisch an der erfolgreichen Vergangenheit an der Geschichte von GC gemessen. Erwartungshaltung und Druck sind grösser.
Der neue GC-Boss Stephan Rietiker kann also nur scheitern?
Das ist mir ein wenig zu salopp formuliert. Ich hoffe, er findet mit GC aus dieser Situation wieder heraus.
Sind Sie froh, nicht mehr GC-Präsident sein müssen?
Ich hatte meine Zeit als Präsident und ich habe viel dabei gelernt. Aber das ist nun vorbei.
Was konkret haben Sie dabei gelernt?
Das behalte ich lieber für mich, es ist mir zu persönlich.
* Thomas Gulich (58) war GC-Präsident von 2003 bis 2005.
Dosé: «Eine klassische Misswirtschaft»
Wenns läuft, wolle jeder bei GC mitreden, sagt André Dosé. Wenns nicht läuft, sei man sehr einsam.
BLICK: André Dosé, der neue GC-Präsident Stephan Rietiker meint, GC liege auf der Intensivstation, könne aber gerettet werden. Wie lautet ihre Diagnose?
Andre Dosé: Ich hoffe, dass der Patient noch gerettet werden kann und überlebt. Aber allein ein neuer Präsident garantiert noch keinen sportlichen Aufschwung. Denn die Mannschaft ist in einem desolaten Zustand.
Inwiefern?
Sie ist völlig falsch zusammengestellt. Es gibt einen guten Torhüter. Aber ansonsten keine starke Achse. Es gibt keine Leader und es kein Selbstvertrauen vorhanden. Das ist eine ganz schlimme Kombination. Eine Rettung gibt es jetzt für diese Mannschaft ohne Leitwölfe und Spielstrategie nur noch über den Kampf.
Wie konnte es soweit kommen?
Mich erstaunt die Entwicklung nicht. Es waren einfach die völlig falschen Leute am Ruder. Eine klassische Misswirtschaft. Das hat man mittlerweile wenigstens erkannt. Ich hoffe, es ist nicht zu spät.
Was empfehlen Sie dem neuen Präsidenten?
Wie gesagt: Sportliche Wunderdinge sind jetzt auch mit einem neuen Präsidenten nicht zu erwarten. Ganz allgemein sind die Strukturen von GC schwierig. Wenn’s läuft, wollen ganz viele Leute mitreden. Wenn’s nicht läuft ist man sehr einsam.
Sie sind der Vorgänger von Stephan Anliker. Unter ihrer Führung ist es im Vergleich zu heute sehr gut gelaufen.
Ich habe den Spielern an meinem ersten Tag gesagt: In der nächsten Saison holen wir einen Titel! Das ist uns mit dem Cupsieg auch gelungen. In der Meisterschaft belegten wir Platz zwei. Seither ging es nur noch abwärts.
Ist die Stadt Zürich zu wenig sportfreundlich und verdient keinen Spitzenfussball?
In der Schweiz ist es überall enorm schwierig, Spitzenfussball zu refinanzieren. Man braucht, vielleicht mit Ausnahme des FC Basel, das Mäzenentum. Zu meiner Zeit waren wir froh, wenn wir ein Heimspiel kostenneutral organisieren konnten. In der Schweiz fehlen einfach die nötigen TV-Einnahmen. Selbst in Dänemark erhalten die Klubs ein Vielfaches an Fernseheinnahmen.
Müsste man in Zürich nicht die Kräfte bündeln und fusionieren?
Von der Logik her bräuchte die Stadt Zürich eigentlich keine zwei Klubs. Aber dann würde die Super League eines seiner Zugpferde verlieren. Ich glaube nicht, dass eine Fusion derzeit vermittelbar ist.
Thun beweist, dass man auch mit bescheidenen Mitteln Erfolg haben kann.
Ich muss schmunzeln, wenn man immer Thun als Beispiel nimmt. Schon zu meiner Zeit war die Mannschaft von Thun fast so teuer wie das Team von GC. GC ist einfach ein riesiger Betrieb mit einem grossen Verwaltungsapparat und einem teuren Campus. Das alles verschlingt sehr viel Geld. Dafür hat man auch eine grosse und gute Juniorenabteilung.
Sitzen Sie gegen Lugano im Stadion?
Nein. Aber ich fiebere natürlich mit. Auch mir blutet angesichts dieser GC-Krise das Herz.
*André Dosé (61) war zwischen 2012 und 2014 Präsident von GC. Unter ihm holte GC den bisher letzten Titel. Cupsieg 2014. Nach seinem unschönen Abgang konzentriert sich der ehemalige Boss der Crossair und der Swissair wieder auf seine Mandate in der Wirtschaft.
Leutwiler: «Stephan Rietiker kennt keine Tabus und packt an!»
Roland Leutwiler drückt mittlerweile von Arosa aus GC die Daumen, litt mit Stephan Anliker mit und ist trotz Krise optimistisch.
BLICK: Roland Leutwiler, was bedeutet Ihnen GC noch?
Roland Leutwiler: Sehr viel. Ich wohne zwar mittlerweile in Arosa, wenn ich in Zürich bin, gehe ich aber immer ins Stadion.
Und Sie verlassen es regelmässig enttäuscht?
Es tut schon weh, ja. Seit Jahren versuchen wir nun schon wieder eine Spitzenmannschaft zu werden und schaffen es einfach nicht.
Jetzt soll Stephan Rietiker den Karren aus dem Dreck ziehen.
Ein gestandener Manager, der viel erreicht. Es spricht für den starken «Brand» GC, dass auch in so schwierigen Situationen solche Persönlichkeiten hin stehen, Verantwortung übernehmen und das Beste versuchen. Es ist toll, dass keine Übergangslösung präsentiert wurde.
Kennen Sie Stephan Rietiker?
Wir kennen uns seit 15 Jahren. Er ist ein gestandener Manager, der viel erreicht hat. Stephan ist einer, der anpackt, der keine Tabus kennt und der Klarheit schaffen kann. Ich bin überzeugt, dass er etwas Positives bewirken kann. Völlig unabhängig davon, ob GC absteigen sollte, oder nicht.
Tabellen-Letzter, «die Schande von Sion», Internas, die regelmässig öffentlich werden. Trainer, die sich von Junioren-Eltern bezahlen liessen. Warum sind Sie so optimistisch?
Ich bin grundsätzlich ein Optimist. GC bleibt nicht ewig in diesem Wellental. Das ist unmöglich. Ich bin überzeugt, dass es gut kommt.
Stephan Anliker hat diese Zuversicht verloren. Haben Sie Mitleid?
Sehr. Er wurde von Negativem nur so überrollt. Die Anfeindungen, die er über sich ergehen lassen musste, waren massiv. Aber die vielen Kritiker haben es sich viel zu einfach gemacht. Er hat ganz sicher nicht alles schlecht gemacht. Er war da, als es ihn gebraucht hat, und er hat auch finanziell Verantwortung übernommen. Das tun wenige. Ich hätte das nicht erleben wollen, was Stephan erlebt hat.
In Ihre Amtszeit fiel die Das Zürcher Derby, welches 2011 abgebrochen werden musste. Sie können sich wohl in Anlikers Situation hineinfühlen?
Ja. Die Bilder zuletzt aus Sion waren ein Déjà vu. Obwohl vieles nicht in den Händen eines Präsidenten liegt, muss man für solche Vorkommnisse emotional die Verantwortung tragen. Ich hatte schlaflose Nächte damals.
GC-Präsident wäre also kein Job mehr für Sie?
Vom Herzen her schon, von allem anderen her nicht.
* Roland Leutwiler (57) war in der Saison 2011/12 GC-Präsident. In seine Amtszeit fiel die «Schande von Zürich».
Romano Spadaro: «GC ist viel mehr als ein Fussballklub»
Er ist der erfolgreichste GC-Präsident der Gegenwart. Romano Spadaro über die Institution GC und wichtige Schlüsselpositionen.
BLICK: Romano Spadaro, In Ihrer Amtszeit feierte GC drei Meistertitel, einen Cupsieg und qualifizierte sich zweimal für die Champions League. Was war der Schlüssel zu diesen Erfolgen?
Romano Spadaro: Wir hatten damals wirklich eine tolle, erfolgreiche Zeit. Wir waren sehr gut aufgestellt, die Schlüsselpositionen waren optimal besetzt. Wir hatten einen operativen Vorstand mit GC-Legende Roger Berbig als Vize-Präsident, Fritz Jucker als Coach, mit Christian Gross einen tollen Trainer und mit Erich Vogel den damals besten Sportchef.
Ist so ein starkes GC in Zukunft überhaupt noch möglich?Der neue Präsident steht vor grossen Herausforderungen. Ich hoffe, dass es dem neuen Präsidenten gelingt, gute, integre Leute mit Fussball-Sachverstand für GC zu gewinnen. Dann kommts gut – aber sicher nicht von heute auf morgen. Es gab in letzter Zeit viel zu viele Wechsel.
Wo muss Stephan Rietiker jetzt die Hebel ansetzen?
Er wird jetzt wohl zahlreiche Gespräche führen. Man sollte die Fans einbeziehen, die Gönnervereinigungen. Eine offene Kommunikation ist wichtig.
Zu Ihrer Zeit wurde GC entweder geliebt oder gehasst. Heute wird der Klub teilweise fast schon bemitleidet...
... Man muss wissen, dass GC viel mehr als nur ein Fussball-Klub ist. GC ist eine Institution mit dreizehn Sektionen. Das GC-Emblem ist vorne auf dem Dress, es sollte für Respekt, Disziplin und Anstand stehen. Wir sollten wieder als Einheit auftreten. Nach innen und nach aussen.
Sind Sie gegen Lugano im Letzigrund?
Ja, und ich drücke GC die Daumen. Das ist ein sehr wichtiges Spiel.
* Romano Spadaro war GC-Präsident von 1994 bis 1999. In seiner Zeit feierte GC drei Meistertitel und qualifizierte sich zweimal für die Champions-League.
Hermann Hofmann (1934 – 1947)
Adolf Jucker (1947/48)
Eberhard Weiss (1948 – 1955)
René Bracher (1955 – 1957)
Charles Barrier (1957 – 1962)
Luk Keller (1962 – 1969)
Albert Fader (1969 – 1971)
Josef Outry (1971 – 1973)
Werner Brunner (1973/74)
Karl Oberholzer (1974 – 1985)
Urs Bender (1985/86)
Thomas Preiss (1986/87)
Fritz Peter (1987 – 1991)
Benno Bernardi (1991 – 1994)
Romano Spadaro (1994 – 1999)
Peter Widmer (1999 – 2003)
Thomas Gulich (2003 – 2005)
Walter Brunner (2005 – 2007)
Roger Berbig (2007 – 2010)
Urs Linsi (2010 – 2011)
Roland Leutwiler (2011 – 2012)
André Dosé (2012 – 2014)
Stephan Anliker (2014 – 2019)
Stephan Rietiker (2019 – ?)
Platzierungen seit dem letzten Meistertitel
2003: 1
2004: 7
2005: 3
2006: 4
2007: 6
2008: 4
2009: 4
2010: 3
2011: 7
2012: 8
2013: 2
2014: 2
2015: 8
2016: 4
2017: 8
2018: 9
2019: aktuell 10
Hermann Hofmann (1934 – 1947)
Adolf Jucker (1947/48)
Eberhard Weiss (1948 – 1955)
René Bracher (1955 – 1957)
Charles Barrier (1957 – 1962)
Luk Keller (1962 – 1969)
Albert Fader (1969 – 1971)
Josef Outry (1971 – 1973)
Werner Brunner (1973/74)
Karl Oberholzer (1974 – 1985)
Urs Bender (1985/86)
Thomas Preiss (1986/87)
Fritz Peter (1987 – 1991)
Benno Bernardi (1991 – 1994)
Romano Spadaro (1994 – 1999)
Peter Widmer (1999 – 2003)
Thomas Gulich (2003 – 2005)
Walter Brunner (2005 – 2007)
Roger Berbig (2007 – 2010)
Urs Linsi (2010 – 2011)
Roland Leutwiler (2011 – 2012)
André Dosé (2012 – 2014)
Stephan Anliker (2014 – 2019)
Stephan Rietiker (2019 – ?)
Platzierungen seit dem letzten Meistertitel
2003: 1
2004: 7
2005: 3
2006: 4
2007: 6
2008: 4
2009: 4
2010: 3
2011: 7
2012: 8
2013: 2
2014: 2
2015: 8
2016: 4
2017: 8
2018: 9
2019: aktuell 10
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | FC Zürich | 14 | 7 | 26 | |
2 | FC Basel | 14 | 20 | 25 | |
3 | FC Lugano | 14 | 6 | 25 | |
4 | Servette FC | 14 | 2 | 25 | |
5 | FC Luzern | 14 | 4 | 22 | |
6 | FC St. Gallen | 14 | 6 | 20 | |
7 | FC Lausanne-Sport | 14 | 2 | 20 | |
8 | FC Sion | 14 | 0 | 17 | |
9 | BSC Young Boys | 14 | -5 | 16 | |
10 | Yverdon Sport FC | 14 | -10 | 15 | |
11 | FC Winterthur | 14 | -21 | 11 | |
12 | Grasshopper Club Zürich | 14 | -11 | 9 |