«Der Rekord ist ein Zeichen unserer Konstanz»
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YB-Trainer Seoane:«Der Rekord ist ein Zeichen unserer Konstanz»

Frick-Elf in arger Abstiegsnot
Verspielt Vaduz seine bärenstarke Rückrunde?

Mit einer eindrücklichen Aufholjagd hat sich Vaduz zwischenzeitlich wieder in eine aussichtsreiche Position gespielt – und Sion gleichzeitig in die Bredouille gebracht. Nun könnte sich das Blatt auf der Zielgerade wieder wenden.
Publiziert: 12.05.2021 um 08:20 Uhr
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Aktualisiert: 12.05.2021 um 11:08 Uhr
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Geknickt verlassen die Vaduzer, hier Manuel Sutter, nach der 0:2-Niederlage gegen YB den Platz.
Foto: keystone-sda.ch
Marco Pescio

Der Kontrast nach dem Spiel könnte nicht grösser sein. Hier die YB-Exponenten, die über den Vorsprungs-Rekord in der Super-League-Geschichte reden, da die Vaduzer, die sich in Durchhalte- und Kampfparolen üben – angesichts der heiklen Lage zwei Runden vor Schluss.

Klar ist: Beim FC Vaduz wird man am Mittwochabend mit angespannten Nerven die Partie von Schlusslicht Sion gegen Luzern verfolgen – und dabei auf Schützenhilfe des formstarken FCL (zuletzt vier Siege in Serie!) hoffen.

Mit diesem Fassnacht-Tor bricht YB den Super-League-Rekord
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31 Punkte Vorsprung:Mit diesem Fassnacht-Tor bricht YB den Super-League-Rekord

Die Luzerner und YB sind auch die einzigen Teams, die in der Jahrestabelle 2021 noch besser dastehen als Vaduz. Der Aufsteiger hat in diesem Frühjahr mit einer unfassbaren Effizienz im Vergleich zur Anfangsphase der Saison verblüfft – und sich so wieder zurückgekämpft im Abstiegskampf.

Doch von dieser Effizienz ist gegen YB nichts zu sehen. Im Gegenteil: Die Liechtensteiner lassen so viele Chancen liegen, dass sogar YB-Coach Gerry Seoane hinterher eingesteht, dass sein Team in Hälfte zwei erstens «den Faden verloren» und zweitens «in einigen Situationen Glück gehabt» habe.

«Nochmals alles raushauen!»

Verspielt der FC Vaduz so noch seine Top-Rückrunde? Abwehrspieler Yannick Schmid hadert nach Abpfiff: «YB nur ins Wackeln zu bringen, reicht eben nicht aus.» Nun droht am Mittwochabend der erneute Fall runter auf den direkten Abstiegsplatz, sollte Sion einen Sieg einfahren.

Unabhängig davon meint Trainer Mario Frick im Hinblick auf die letzten beiden Partien gegen Servette und den FCZ: «Der Blick ist nur nach vorne gerichtet. Wir werden nochmals alles raushauen!»

Es bleibt hochspannend in diesem Abstiegskampf!

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
18
6
31
2
FC Basel
FC Basel
18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
18
9
30
4
FC Luzern
FC Luzern
18
3
29
5
Servette FC
Servette FC
18
2
29
6
FC Zürich
FC Zürich
18
-1
27
7
FC Sion
FC Sion
18
4
26
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
18
6
25
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
18
-4
23
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
18
-12
17
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
18
-10
15
12
FC Winterthur
FC Winterthur
18
-24
13
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