Flügelflitzer
Fringer kämpft um Winter

Geht Winter im Winter, kassiert der FCL keinen Rappen! Sportchef Rolf Fringer will den Flügelflitzer nicht ziehen lassen.
Publiziert: 31.12.2014 um 00:00 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 21:22 Uhr
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Flügelflitzer Adrian Winter in Aktion. Fringer: «Ein Typ wie er kann im Abstiegskampf noch viel wert sein!»
Foto: EQ Images
Von Michel Wettstein

Es gibt Ideen, auf die muss man erst einmal kommen. Einen Koffer voller Geld im Vierwaldstättersee versenken, zum Beispiel. Oder einem Spieler mit laufendem Vertrag einen ablösefreien Wechsel garantieren.

So geschehen beim FCL.

Obwohl Adrian Winter noch bis Juni 2015 an die Luzerner gebunden ist, gehen die Innerschweizer leer aus, wenn Winter im Winter geht. «Ich habe von diesem Papier gehört, es aber selber noch nicht gesehen», sagt FCL-Sportchef Rolf Fringer. Vorgänger Alex Frei kennt es auch nicht – es stammt aus der Zeit nach seinem Rücktritt als Sportchef.

Geht es nach Fringer, ist das letzte Wort in der Personalie Winter noch nicht gesprochen. «Ein Typ wie er kann im Abstiegskampf noch viel wert sein!», sagt Fringer.

Unter Coach Markus Babbel fiel Winter zuletzt ausser Rang und Traktanden, musste in den letzten vier Vorrundenspielen auf die Tribüne, die Zeichen deuteten auf Abschied. Noch immer sind YB, St. Gallen und Sion am ablösefreien 28-Jährigen interessiert.

Doch Fringer will kämpfen! Schliesslich kennt er die Stärken des schnellen Mittelfeldspielers bestens. Er selbst war für die Verpflichtung Winters verantwortlich, holte den Zürcher 2011 vom FC St. Gallen. Nun, dreieinhalb Jahre später, schliesst sich mit Fringers Rückkehr ein Kreis.

Apropos Rückkehr: Vieles deutet darauf hin, dass die beiden ehemaligen FCL-Spieler Cristian Ianu (Lausanne) und Tomislav Puljic (arbeitslos) in die Innerschweiz zurückkehren werden. Zwar sei es noch zu früh für eine Wasserstandsmeldung, sagt Fringer. Doch es dürfte beim FCL keinen überraschen, wenn das Duo beim Trainingsstart am 6. Januar auf der Matte steht. 

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Mannschaft
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1
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18
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2
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18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
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18
9
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4
FC Luzern
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18
3
29
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Servette FC
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18
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FC Zürich
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27
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FC Sion
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18
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FC St. Gallen
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18
6
25
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17
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-24
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