FCZ-Magnin vor dem Klassiker
«Leider hat der FCB die Leichtigkeit zurück»

Trainer Ludovic Magnin sagt vor dem Knüller in Basel: «In einem Spiel ist alles möglich.»
Publiziert: 25.09.2019 um 16:33 Uhr
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FCZ-Goalie Yanick Brecher freut sich auf den Klassiker gegen Basel.
Foto: Andy Mueller/freshfocus
Michael Wegmann

Yanick Brecher freut sich auf den Klassiker: «Gegen den FCB zu spielen, ist immer etwas Besonderes. Basel gegen Zürich ist das grösste Spiel der Schweiz.» Der FCZ-Goalie sagt dies direkt nach dem 2:0 gegen Thun, parallel fand der Spitzenkampf YB gegen FCB im ausverkauften Stade de Suisse statt.

Leidet Brecher an Realitätsverlust? «Nein», sagt sein Trainer Ludovic Magnin, «Wenn man nur die letzten Jahre anschaut, ist FCB gegen YB  die stärkste Partie. Aber ich kann nachvollziehen, was Yanick meint. Wenn man die Tradition und die Rivalität der Fan-Lager anschaut, ist Basel gegen Zürich das Spiel der Spiele in der Schweiz.»

Magnin schmunzelt und meint dann: «Yanick ist ein intelligenter und reflektierter Mensch. Seine Aussage hat er sicher mit Blick auf die lange Geschichte des Schweizer Fussballs bezogen.»

Der Klassiker FCB gegen FCZ war in den letzten Jahren aber eine einseitige Sache. Der FCZ konnte nur gerade 5 der letzten 51 Spiele gewinnen. Magnin: «Wir kennen die Statistik. Von den letzten zehn Spielen in Basel haben wir neun verloren. Aber die Vergangenheit interessiert eigentlich nicht.»

Die Qual der Wahl

Alles nur Kopfsache? Magnin: «Diese Erklärung wäre sicher zu einfach. Es gab sicher Spiele, in welchen Basel taktisch und technisch besser war.» Der Kopf werde am Mittwoch jedoch sicher eine Rolle spielen, glaubt Magnin. «Das ist immer so, in einem Spiel mit einem klaren Favoriten und einem klaren Aussenseiter.»

Leider habe der FCB zu alter Stärke zurückgefunden, sagt Magnin, «die Basler haben das Selbstverständnis und die Leichtigkeit zurück, das macht es uns nicht einfacher. Aber in einem Spiel ist alles möglich!»

Magnin hat für heute im Klassiker die Qual der Wahl. Die Verletztenliste ist so kurz wie schon lange nicht mehr. Einzig Benjamin Kololli, Adrian Winter und Hekuran Kryeziu stehen da drauf.

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