FCZ-Magnin über Pechvogel Yassin Maouche
«Bald muss ich ein Krankenhaus kaufen»

Das Lazarett beim FC Zürich wird nicht kleiner. Jetzt hat es gegen St. Gallen mit Yassin Maouche einen Dauerpatienten wieder erwischt. Auch Umaru Bangura ist angeschlagen.
Publiziert: 19.04.2018 um 14:54 Uhr
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Aktualisiert: 13.09.2018 um 02:10 Uhr
Matthias Dubach

Das Spiel? Eine glasklare Sache, Zürich schafft mit dem 4:0 gegen St. Gallen einen Befreiungsschlag und ist wieder voll im Europa-League-Rennen.

Trotzdem hat FCZ-Trainer Ludovic Magnin ein paar Sorgenfalten. In der zweiten Halbzeit muss er gleich zwei verletzte Spieler auswechseln: Yassin Maouche (20) und Umaru Bangura (30). Maouche kommt als Joker und liegt vier Minuten danach mit Muskelfaserriss am Boden.

FCZ-Trainer Magnin übt sich in Galgenhumor.
Foto: Sven Thomann

«Bald muss ich mir ein Krankenhaus kaufen», sagt Magnin mit Galgenhumor, da vor dem Spiel auch schon Brunner, Sarr, Schönbächler und der kranke Frey ausfielen.

Aber der grosse FCZ-Pechvogel der Saison ist Maouche. Seit der Franzose im Sommer von Servette kam, ist er nun zum dritten Mal verletzt. Erst vor zwei Wochen gab er gegen GC sein Comeback nach dem Teilriss des Aussenbandes. Jetzt fällt er wieder wochenlang aus, womöglich ist es bereits das Saisonende.

Yassin Maouche (hier gegen Basel) muss zum dritten Mal diese Saison pausieren.
Foto: Keystone

Magnin: «Er ist am Boden zerstört. Ich kenne das Gefühl aus meinem ersten Jahr in Bremen. Kaum war ich wieder fit, war ich nach einem Einsatz wieder verletzt.» Bangura hat eine Blessur am rechten Knie erlitten, ein Einsatz am Sonntag in Luzern scheint aber nicht unmöglich. Immerhin: Der gesperrte Captain Victor Palsson kehrt zurück. Magnin: «Ich hoffe auch, dass Frey und Brunner wieder dabei sein können.»

Trotz zuletzt diverser Absenzen und vielen Rochaden scheint Magnin nun die Mischung zwischen Jung und Alt gefunden zu haben. Für der Trainer keine Überraschung: «Die jungen Spieler wie Aliu konnten erste Erfahrungen sammeln und profitieren nun davon. Die älteren wie Rodriguez haben sich im Training aufgedrängt und ziehen die Jungen mit.»

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