Hier flutscht FCZ-Brecher die Kugel durch die Finger
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Spektakel-Remis in Xamax:Hier flutscht FCZ-Brecher die Kugel durch die Finger

FCZ-Magnin nach aberkanntem Tor gegen Xamax
«Bin froh, dass nun der Videoschiedsrichter kommt»

FCZ-Trainer Ludovic Magnin hadert nach dem spektakulären 3:3 gegen Xamax mit dem Schicksal.
Publiziert: 25.11.2018 um 12:04 Uhr
|
Aktualisiert: 15.06.2023 um 00:13 Uhr
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Magnin freut sich auf den Videoschiri.
Foto: Keystone
Martin Arn

Klar, nachdem sein Team 0:2 und 2:3 zurücklag, sei er froh, über den einen Punkt, sagt FCZ-Trainer Ludovic Magnin nach dem 3:3 in Neuenburg. Einen Seitenhieb gegen das Schiedsrichterquartett kann sich Magnin aber nicht verkneifen.

Alain Nef trifft in der 71. Minute nach einem Corner ins Xamax-Tor. Odey steht zwar im Offside, greift aber nicht ein und behindert Goalie Walthert auch nicht. Ein durchaus fragwürdiger Entscheid.

Magnin: «Nächste Saison werden wir solche Diskussionen nicht mehr führen. Dann haben wir zum Glück den Video-Sschiedsrichter.» Die Liga hatte letzte Woche entschieden, diesen ab der nächsten Saison einzuführen.

Was Magnin bei der Beurteilung der Szene allerdings übersah: Den Penalty, den Kololli zum Schlussresultat von 3:3 verwandelte, hatte Ref Fedayi San zunächst nicht gepfiffen, war dann aber von seinem Linienrichter auf den Trikotzupfer von Neuenburgs Charles Pickel gegen Zürichs Fabio Dixon aufmerksam gemacht worden.

FCZ-Magnin zählt auf die Stimmen der Fans

Nach dem Spiel ist vor der Abstimmung: Heute entscheidet das Zürcher Stimmvolk darüber, ob es ein neues Fussballstadion geben soll. Es ist schon bitter: Der FCZ und GC spielen seit Jahren im für Fussball ziemlich ungeeigneten Letzigrund, während zum Beispiel das deutlich finanzschwächere Xamax in Neuenburg ein schmuckes Stadion am Seeufer hat. In Luzern, St. Gallen, sogar in Schaffhausen und in Biel haben sie es geschafft, ein modernes Stadion zu bauen. Logisch, dass auch FCZ-Coach Ludovic Magnin der Abstimmung entgegenfiebert: «Es kann ein historischer Tag werden für die Vereinsgeschichte. Alle Mitarbeiter, der Präsident ganz zuvorderst, werden sehr gespannt sein. Wir hoffen, dass Zürich zeigt, dass es eine Sportstadt sein kann. Dass die Leute begreifen, dass ein neues Stadion einfach nötig ist.»

Nach dem Spiel ist vor der Abstimmung: Heute entscheidet das Zürcher Stimmvolk darüber, ob es ein neues Fussballstadion geben soll. Es ist schon bitter: Der FCZ und GC spielen seit Jahren im für Fussball ziemlich ungeeigneten Letzigrund, während zum Beispiel das deutlich finanzschwächere Xamax in Neuenburg ein schmuckes Stadion am Seeufer hat. In Luzern, St. Gallen, sogar in Schaffhausen und in Biel haben sie es geschafft, ein modernes Stadion zu bauen. Logisch, dass auch FCZ-Coach Ludovic Magnin der Abstimmung entgegenfiebert: «Es kann ein historischer Tag werden für die Vereinsgeschichte. Alle Mitarbeiter, der Präsident ganz zuvorderst, werden sehr gespannt sein. Wir hoffen, dass Zürich zeigt, dass es eine Sportstadt sein kann. Dass die Leute begreifen, dass ein neues Stadion einfach nötig ist.»

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
18
6
31
2
FC Basel
FC Basel
18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
18
9
30
4
FC Luzern
FC Luzern
18
3
29
5
Servette FC
Servette FC
18
2
29
6
FC Zürich
FC Zürich
18
-1
27
7
FC Sion
FC Sion
18
4
26
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
18
6
25
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
18
-4
23
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
18
-12
17
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
18
-10
15
12
FC Winterthur
FC Winterthur
18
-24
13
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