«Es ist besser als eine Entlassung»
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Häberli zu Verlängerung:«Es ist besser als eine Entlassung»

FCL-Coach ist erleichtert
Häberli bedankt sich bei FCZ-Rüegg

Die Saison ist vorbei. Der FCL schliesst auf dem fünften Platz ab. Staff und Führung sind zufrieden.
Publiziert: 27.05.2019 um 18:56 Uhr
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Thomas Häberli verlängert als FCL-Coach bis Sommer 2020.
Foto: Martin Meienberger/freshfocus
Marco Mäder

Er darf bleiben. Thomas Häberli verlängert als FCL-Coach bis Sommer 2020. «Wir sind zufrieden. Er hat Stabilität ins Team gebracht», erklärt Sportchef Remo Meyer die Verlängerung. Der Kontrakt läuft für ein Jahr. Für Häberli ist das kein Problem. «Besser als eine Entlassung», sagt er mit einem Lächeln. «Die Chance ist gross, dass danach wieder verlängert wird.»

Mit dem fünften Platz ist man in Luzern zufrieden. «Die Tabelle lügt nie», betont Meyer. «Es war eine gute Saison und wir dürfen in der Europa-League-Quali spielen.» Das Hin und Her zwischen Barrage-Angst und Europa-Euphorie sei sehr intensiv gewesen.

Wirklich in Abstiegsangst kam der FCL aber nie. «Zum Glück», sagt Häberli. Ein Spiel war dafür besonders entscheidend. Nach der Niederlage in Lugano hatten die Luzerner nur noch vier Punkte Vorsprung auf Xamax. «Dann führen die Neuenburger zuhause gegen Zürich – und das bis zur 77. Minute», erinnert sich Häberli. Da hat er mitgelitten. «Dann kamen die zwei Tore von Kevin Rüegg», Zürich gewinnt das Spiel und Luzern wahrt den Abstand auf Xamax. «Das wäre sonst eine spezielle Situation geworden», so Häberli.

Heusler wird Berater 

Zum Saisonabschluss stand auch Präsident Philipp Studhalter Red und Antwort. Er bestätigt, dass Bernhard Alpstaeg mittlerweile 52 Prozent der FCL-Aktien hält. Der Investor hat die 25 Prozent vom ehemaligen Präsident Walter Stierli übernommen (BLICK berichtete).

Ausserdem erklärt Studhalter, dass Ex-FCB-Präsident Bernhard Heusler ab 1. Juli Alpstaeg als Berater unterstützen wird. 

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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