«Es hat nie gepasst mit René Weiler»
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FCL-Sportchef Meyer:«Es hat nie gepasst mit René Weiler»

FCL-Boss Alpstaeg zur Weiler-Entlassung
«Die Spieler haben nicht für ihn gespielt»

Coach René Weiler ist entlassen, FCL-Boss Bernhard Alpstaeg muss tief in die Taschen greifen. «Schon wieder», klagt er.
Publiziert: 19.02.2019 um 14:00 Uhr
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FCL-Boss Bernhard Alpstaeg muss tief in die Taschen greifen.
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Marco MäderRedaktor / Tagesleiter Sport

Rund 1,25 Millionen muss der FCL nun wegen der Entlassung von Trainer René Weiler in die Hand nehmen. «Schon wieder», klagt FCL-Boss Bernhard Alpstaeg etwas wehmütig zu BLICK – schon Markus Babbel musste man in der Innerschweiz auszahlen. Dann fügt er aber an: «Das muss ich halt.» Weiler habe er gar nie kennengelernt, ihm wurde nur im Sommer gesagt, dass das ein guter Trainer ist. «Im Nachhinein ist man immer cleverer», so Alpstaeg. 

Die Entlassung sei aber «fällig gewesen», stellt der Hauptaktionär klar. «Er ist nicht angekommen und die Spieler haben nicht für ihn gespielt. Das geht nicht.»

Meyer unter Druck

Dennoch werde er nun mit Remo Meyer zusammensitzen. Meyer holte Weiler letzten Sommer nach Luzern, gab ihm einen Vertrag bis 2021. «Das war ein Fehler», so der Sportchef selbstkritisch. Alpstaeg sagte gegenüber der «Luzerner Zeitung»: «Ich werde mit Remo Meyer reden und ihm die Kappe waschen, mir aber auch erklären lassen, was passiert ist.»

In den kommenden Tagen will Luzern den neuen Trainer präsentieren. Klar ist, dass Remo Meyer nun gewaltig unter Druck steht. Holt er nun den falschen Mann, dürfte ihn das den Job kosten. «Es geht um viel», weiss der Sportchef. «Unser Ziel ist es, die bestmögliche Lösung zu präsentieren. Die Wahl des Trainers wird ein Meilenstein sein.» Ein Meilenstein beim FCL – und auch in der Karriere von Jung-Sportchef Meyer. 

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