FCB-Stürmer nach Schock-Diagnose schon wieder zurück
Darum erholte sich Van Wolfswinkel so schnell

Ricky van Wolfswinkel (31), der seit August mit einer schweren Kopfverletzung ausfiel, steht beim FC Basel bereits vor seinem Comeback. Der frühe Zeitpunkt erstaunt sogar seinen Trainer.
Publiziert: 08.02.2020 um 15:21 Uhr
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Aktualisiert: 08.02.2020 um 16:11 Uhr
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FCB-Stürmer Ricky van Wolfswinkel darf wieder voll trainieren.
Foto: TOTO MARTI

Das Verpassen der ganzen Saison, im schlimmsten Fall gar das Karriereende hätte drohen können: Jetzt darf Ricky van Wolfswinkel (31) doch schon im Februar wieder Ernstkämpfe bestreiten. Nur etwas mehr als fünf Monate nach der Schock-Diagnose Aneurysma!

Diese kleine Arterien-Ausbuchtung im Gehirn kann, wenn sie reisst, lebensbedrohliche Folgen haben. Doch der Stürmer hatte Glück: Im Rahmen der Untersuchung wegen einer Hirnerschütterung wurde das Aneurysma entdeckt – und daraufhin erfolgreich entfernt.

Ricky macht schon wieder Kopfbälle

«Jetzt bin ich zurück», sagt Van Wolfswinkel beim FCB-TV lachend ins Mikrofon. Noch im Januar hatte er den Zeitpunkt seines Comebacks «völlig offen» gelassen. Im Training ist der Holländer bereits seit Wochen, anfangs aber noch ohne Körperkontakt, dann nur mit Helm.

Nun darf er alles wieder. Auch Kopfbälle, wie er im Video-Beitrag des Vereins demonstrativ zur Schau stellt. Dass er von den Ärzten fürs FCZ-Spiel schon grünes Licht hat, freut seinen Trainer Marcel Koller: «Überraschend! Es macht Spass, zu sehen, wie gut er mit seiner Situation umgegangen ist.» Rickys schnelle Rückkehr basiere laut Koller «auf seiner harten Arbeit im Januar». (mpe)

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