FCB-Sportdirektor Georg Heitz
So wollte man mich bestechen

Der FCB rechnet mit dem Abgang von Frei und Schär. Nicht immer laufen solche Deals sauber ab.
Publiziert: 26.05.2015 um 20:59 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 21:29 Uhr
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FCB-Sportdirektor Georg Heitz (r.): «Es ist schon vorgekommen, dass mir ein Berater sagte, dass, wenn ich seinen Spieler nehmen würde, er mir zehn Prozent seiner Kommission in bar geben würde.»
Von Michel Wettstein und Sandro Inguscio

Der FCB steht im Sommer vor einem Riesen-Umbruch! Wieder einmal, muss man sagen. Während der Abgang von Marco Streller schon lange fix ist, scheint sich der Meister auch auf den Abgang der beiden Leistungsträger Fabian Schär und Fabian Frei eingestellt zu haben.

Innenverteidiger Schär führt mit mehreren Klubs konkrete Verhandlungen. Favorit ist Hoffenheim. Und auch Allrounder Frei strebt einen Wechsel ins Ausland an. Auch er wird von zahlreichen Bundesliga-Vereinen gejagt.

Beide scheinen nicht mehr zu halten sein. FCB-Sportdirektor Georg Heitz sagt auf Blick.ch in der Sendung «Auf ein Bier mit ...»: «Wir müssen mit den Abgängen von Frei und Schär rechnen. Alles andere wäre naiv.»

Ob der Meister noch mehr Verluste verdauen muss? Neben Marek Suchy und Mohamed Elneny hat sich auch Goalie Tomas Vaclik in nur einem Jahr in den Fokus gehechtet. Heitz: «Auch er steht in den Notizblöcken einiger Klubs.»

FCB-Sportchef Heitz plaudert aus dem Nähkästchen

Wie weit dubiose Berater bei solchen Deals gehen, um ihre Klienten bei einem Klub unterbringen zu können, musste Heitz in seinen sechs Jahren als FCB-Sportdirektor (sechs Titel) auch schon am eigenen Leib erfahren. «Es ist schon vorgekommen, dass mir ein Berater sagte, dass, wenn ich seinen Spieler nehmen würde, er mir dann zehn Prozent seiner Kommission in bar geben würde.»

Klingt verlockend! Vor allem bei den Millionen-Deals, die der Ex-Journalist in den vergangenen Jahren für den FC Basel abwickelte.

Doch Heitz blieb standhaft: «Ich habe mich für das Angebot bedankt und dem Berater gesagt, dass dies so nicht gehe.»

Die FCB-Fans können also nur hoffen, dass die Bosse auch bei den Angeboten für ihre Stars so standhaft bleiben.

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Mannschaft
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FC Lugano
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18
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2
FC Basel
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18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
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18
9
30
4
FC Luzern
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18
3
29
5
Servette FC
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FC Zürich
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27
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FC Sion
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18
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8
FC St. Gallen
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18
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BSC Young Boys
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Yverdon Sport FC
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17
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Grasshopper Club Zürich
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18
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15
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18
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