FCB-Sportchef ist ein Sparfuchs
Streller schaut auf jeden Franken!

Überrissene Ablösesummen für neue Spieler bezahlen? Nicht mit dem neuen FCB-Sportchef!
Publiziert: 06.07.2017 um 19:53 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 23:13 Uhr
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FCB-Sportchef Marco Streller will keine überrissene Ablösesummen für Neuzugänge bezahlen.
Foto: freshfocus
Stefan Kreis

Zlatan Ibrahimovic zum FCB? Wenn die Basler wollten, sie könnte sich den derzeit vertragslosen, schwedischen Superstar leisten. 60 Millionen hat der Schweizer Serienmeister auf der hohen Kante, die erneute Champions-League-Quali spült dem Liga-Krösus weitere 20 Millionen in die Kassen. 

Trotzdem schaut Kassenwart und Neo-Sportchef Marco Streller auf jeden Franken. Jüngstes Beispiel: Der Ajeti-Deal. 5 Millionen Franken soll der FC St.Gallen für das Basler Eigengewächs gefordert haben, Streller senkte den Daumen, die Verhandlungen wurden abgebrochen. «Albian Ajeti wird diese Saison nicht zum FCB wechseln», so der Sportchef, der rund 2,8 Millionen Franken geboten haben soll.

Stocker noch zu teuer

Auch die Hertha aus Berlin dürfte auf taube Ohren stossen, sollte der Bundesligist weiterhin vier Millionen Franken für Valentin Stocker fordern. Dessen Vertrag läuft in einem Jahr aus, die Ablöse ist für den FCB (noch) zu hoch, der Poker geht in die nächste Runde. Bei welchem Preis wird die Hertha schwach? Bei welchem Preis sagt der FCB ja?

Bislang hat Kassenwart Streller einzig für den Holländer Ricky van Wolfswinkel ins Portemonnaie gegriffen, rund 3,5 Millionen sollen für den Holländer nach Arnheim zu Vitesse geflossen sein. Ein moderater Preis für einen Mann, der Tore garantiert und Marc Janko vergessen machen soll.

Für den ebenfalls abgewanderten Seydou Doumbia (Sporting Lissabon) hat Streller hingegen (noch) keinen Ersatz gefunden. Klar ist: Ibrahimovic wirds nicht. Der Schwede ist zu teuer.

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
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