FCB-Sousa über die «Drey scheenschte Dääg»
«Die Basler Fasnacht war taff!»

Zum ersten Mal erlebte der FCB-Trainer das wilde Treiben in den Gassen der Basler Altstadt. Geniessen konnte er es nicht.
Publiziert: 12.05.2015 um 21:59 Uhr
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Aktualisiert: 01.10.2018 um 01:51 Uhr
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Von Stefan Kreis

Mit einem tiefen Seufzer antwortet Paulo Sousa, als er auf seinen Besuch an der Basler Fasnacht angesprochen wird: «Das war sehr taff!»

Weil er wegen des Morgenstraichs bereits um vier Uhr auf den Beinen sein musste? «Nein, das ist keine Frage der Uhrzeit, sondern eine Frage des Timings», so der Portugiese.

Heisst: Nach der 2:4-Pleite gegen YB hätte der akribische FCB-Coach eigentlich anderes um die Ohren gehabt, als an die Fasnacht zu gehen. «Mein Job ist es, die Niederlage zu analysieren und meine Mannschaft auf das Spiel gegen Vaduz einzustellen. Wir müssen gewinnen.»

Für Nebenschauplätze bleibe keine Zeit. Zu wichtig sei das Spiel, man wolle sich für die Niederlage in Bern rehabilitieren.

Das dürfte gelingen, schliesslich hat der Liga-Krösus alle bisherigen sechs Super-League-Spiele gegen Vaduz gewonnen. Doch Sousa warnt: «Sie stehen sehr kompakt, verteidigen gut. In der Hinrunde haben sie hier in Basel bis zur 80. Minute ein 1:1 gehalten.»

Am Ende sorgten Streller und Hamoudi vor 25'300 Fans für den standesgemässen 3:1-Erfolg. Wiederholt sich dieses Resultat am Samstag, dürfte Sousa wieder lieber in die Basler Innenstadt gehen.

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
18
6
31
2
FC Basel
FC Basel
18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
18
9
30
4
FC Luzern
FC Luzern
18
3
29
5
Servette FC
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18
2
29
6
FC Zürich
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18
-1
27
7
FC Sion
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18
4
26
8
FC St. Gallen
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18
6
25
9
BSC Young Boys
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18
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23
10
Yverdon Sport FC
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18
-12
17
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18
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15
12
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18
-24
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