FCB-Ösi hat schon 13. Saisontore
Janko besser als Streller!

Publiziert: 07.12.2015 um 13:17 Uhr
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Aktualisiert: 04.10.2018 um 18:48 Uhr
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Treffsicher: Basels Marc Janko.
Foto: Toto Marti
Stefan Kreis

Spitznamen sagen viel über die Qualität eines Fussballers aus. Wird einer Holzfuss gerufen, dann dürfte das mit der ganz grossen Karriere nicht mehr hinhauen. Aber «Alpen-Bomber»? Klingt nach Top-Stürmer. Klingt nach Marc Janko. So nannten sie den FCB-Stürmer in Holland. Dort, wo er für Twente Enschede in jedem zweiten Spiel einen Treffer buchte.

In der Schweiz wird der Österreicher Strafraumkobra genannt. Weil er eine Gefahr für den Gegner ist, weil er blitzschnell und eiskalt zuschlägt, weil er bissig in die Zweikämpft geht, weil seine Treffer tödlich sind. 

Gegen Thun beweist die Kobra erneut seinen Qualitäten, mit seinen Saisontreffern 12 und 13 übernimmt der Ösi die alleinige Führung im Torschützen-Klassement. Und er knackt schon jetzt die Marke seines Vorgängers Marco Streller. Der hatte in der letzten Saison in 24 Spielen zwölf Tore geschossen. Zumindest in Sachen Tore ist Janko besser als sein Vorgänger. 

Drin das Ding. Marc Janko erzielt gegen Thun seine Saisontreffer 12 und 13.
Foto: KEY

Streller selbst ist beeindruckt von seinem Nachfolger im FCB-Sturm. «Mit der Verpflichtung von Janko bin ich total happy. Er hat Persönlichkeit, ist ein Leader und ein richtiger Knipser», schreibt der ehemalige FCB-Captain in einer BLICK-Kolumne Mitte August. 

Vergleichen wollte sich Streller aber nicht mit Janko, sie seien zwei unterschiedliche Spieler. «Er ist zwar wie ich gross und ein Linksfuss, aber er hat andere Qualitäten als ich. Er hat mal 42 Tore in einer Saison geschossen, was seine Strafraumstärke klar unterstreicht; ich war dafür vielleicht ausserhalb der Box etwas stärker. Wie souverän er mit dem unsinnigen Vergleich umgeht, ist grossartig.»

Auch wie er mit seinem neuen Spitznamen umgeht. Auf die Frage, was er vom Ausdruck Strafraumkobra nennt, antwortet Janko: «Den Namen habe ich BLICK zu verdanken. Aber solange man mich in Basel nicht Schnecke nennt, ist mir das egal.»

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