Was macht denn Schulz' Hand da oben?
2:57
Basel schlägt Luzern knapp:Was macht denn Schulz' Hand da oben?

FCB mit Luxus-Sorgen vor dem Cupfinal
Koller hat Kopfschmerzen wegen Kuzmanovic

Auf neun Positionen hat FCB-Trainer Marcel Koller (58) sein Team gegen Luzern im Vergleich zum letzten Sonntag verändert. Und hat nun Kopfschmerzen.
Publiziert: 16.05.2019 um 10:25 Uhr
|
Aktualisiert: 15.06.2023 um 00:04 Uhr
1/7
FCB-Trainer Marcel Koller hat Kopfschmerzen: Soll er Zdravko Kuzmanovic im Cupfinal draussen lassen?
Foto: freshfocus
Martin Arn

Thun-Trainer Marc Schneider wäre froh, er hätte die Sorgen von FCB-Coach Marcel Koller. Die schwere Verletzung von Captain Dennis Hediger hat dazu geführt, dass Thun zuletzt regelrecht abgestürzt ist. Koller dagegen verzichtet im Donnerstagsspiel gegen Luzern aus freien Stücken auf Omlin, Riveros, Frei, Zuffi, Okafor, Stocker, Van Wolfswinkel und zunächst auch noch auf Taulant Xhaka. Und der FCB siegt trotzdem.

1/7
Der FCB jubelt vor heimischer Kulisse über den Dreier gegen Luzern.

Koller sagt zwar ausdrücklich, dass es keine B-Mannschaft gewesen sei, die er da aufs Feld geschickt habe: «Wir sind keine Zweiklassengesellschaft».

Man kann aber davon ausgehen, dass der FCB-Trainer am Sonntag im Cupfinal wieder ganz anders spielen lässt. Stellt sich bloss die Frage: Wie?

B-Elf macht Dampf

Denn die Ergänzungsspieler bewerben sich vor allem in der 1. Hälfte mit Nachdruck für den grossen Final gegen Thun.

Allen voran Zdravko Kuzmanovic, der eine knappe Stunde lang der absolute Chef ist auf dem Platz. Der Entscheid, ob er ihn am Sonntag draussen lassen wird, dürfte Koller noch einige Kopfschmerzen bereiten. Gleiches gilt im Fall von Eder Balanta, der ebenfalls zeigt, dass er durchaus Ansprüche auf einen Startelf-Einsatz stellen kann. Und ganz besonders gilt es für Albian Ajeti, der gegen Luzern rackert und sich mit dem Treffer zum 3:0 belohnt.

Ajeti ist nicht zufrieden

«Natürlich bin ich nicht zufrieden mit meiner Situation», sagt Ajeti, der im Sturmzentrum zuletzt nur noch die Nummer 2 hinter Van Wolfswinkel war: «Aber ich will es dem Trainer so schwer wie möglich machen.»

Von den Ergänzungsspielern überzeugt ausserdem der erst im Winter gekommene Edon Zhegrova mit seinen Dribblings und seinem Antritt.

Wohl dem Trainer, der solche Alternativen hat. Auch wenn er sich in den kommenden Tagen und Nächten bestimmt ganz, ganz viele Gedanken machen wird.

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?