21 Punkte Rückstand auf YB, Aus in der Europa-League-Quali gegen Limassol. Klar, bekommt der FCB an der Basler Fasnacht aufs Dach. Etliche Schnitzelbänke nehmen den Klub aufs Korn, Trainer Marcel Koller nimmts sportlich: «Wenn man in der Öffentlichkeit steht, dann kriegt man manchmal eins ans Schienbein. Damit muss man umgehen können.»
Am Sonntag hat seine Mannschaft die Möglichkeit, eine Antwort zu geben. Der FCB empfängt YB. Und Koller gerät ins Schwärmen, als er auf den Gegner angesprochen wird: «YB hat individuell und technisch viel Klasse. Es ist eine Mannschaft, die schon länger zusammenspielt. Die Überzeugung hat. Geduld, um die Spiele am Schluss noch einer Aktion zu entscheiden.»
Erst eines von 24 Ligaspielen haben die Berner in dieser Saison verloren, für Koller steht YB deshalb «verdient mit 21 Punkten Vorsprung» an der Spitze. Obs dem FCB gelingt, den Rückstand am Sonntag zu verkleinern? «Das ist unser Ziel. Wir spielen zuhause und haben die Möglichkeiten, um YB zu schlagen.»
In den beiden bisherigen Direktduellen sind die Basler chancenlos geblieben, das Torverhältnis von 2:10 spricht für sich. Vorallem das 1:7 von Bern dürfte bei so manchem FCB-Spieler noch in den Köpfen stecken. Dass es nochmal eine solche Klatsche gibt, ist aber auszuschliessen. In der Rückrunde stehen die Basler deutlich stabiler. Mit Captain Marek Suchy ist der Abwehrchef zurück. Koller: «Er ist einer, der die Ruhe hat. Robust und sehr wichtig ist.»
Ob das reicht, um die YB-Offensive zu stoppen? Oder kriegt der FCB erneut eins ans Schienbein?
Babberlababb (BSG):
Dr Sohn vom Marco Streller isch e arme Wicht
Het wäg de Masere vyyl roti Pünggt im Gsicht
Dr Strelli seit ganz greizt: «Mi Sohn, y seh du lyydisch
Jä aber Gopf, uff so viel Pünggt do bin y nyydisch!»
Die Unerheerte (BSG)
Undrem Wicky het dr FCB dr Koller
Undrem Koller schyynts am Aafang wiider toller
Nuur dr Burgener und au si Spoortscheff Streller
Sin drotz Koller nooni toller oder heller
Giftspritzi (BSG)
Letscht Friehlig – y ha gmaint, ych spinn
Hogge im Zug fascht nur Kardinääl und Pfaffe dinn
Die hänn verzellt, si kääme vo nooch und färn
Und pilgere mit Glaubensgnosse bis uff Bärn
Es syg halt scho e bitzeli d’Luscht wo se alli wuurd styyre
Wenn e huffe «Young Boys» e grossi Party fyyre
Babberlababb (BSG):
Dr Sohn vom Marco Streller isch e arme Wicht
Het wäg de Masere vyyl roti Pünggt im Gsicht
Dr Strelli seit ganz greizt: «Mi Sohn, y seh du lyydisch
Jä aber Gopf, uff so viel Pünggt do bin y nyydisch!»
Die Unerheerte (BSG)
Undrem Wicky het dr FCB dr Koller
Undrem Koller schyynts am Aafang wiider toller
Nuur dr Burgener und au si Spoortscheff Streller
Sin drotz Koller nooni toller oder heller
Giftspritzi (BSG)
Letscht Friehlig – y ha gmaint, ych spinn
Hogge im Zug fascht nur Kardinääl und Pfaffe dinn
Die hänn verzellt, si kääme vo nooch und färn
Und pilgere mit Glaubensgnosse bis uff Bärn
Es syg halt scho e bitzeli d’Luscht wo se alli wuurd styyre
Wenn e huffe «Young Boys» e grossi Party fyyre
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | FC Zürich | 14 | 7 | 26 | |
2 | FC Basel | 14 | 20 | 25 | |
3 | FC Lugano | 14 | 6 | 25 | |
4 | Servette FC | 14 | 2 | 25 | |
5 | FC Luzern | 14 | 4 | 22 | |
6 | FC St. Gallen | 14 | 6 | 20 | |
7 | FC Lausanne-Sport | 14 | 2 | 20 | |
8 | FC Sion | 14 | 0 | 17 | |
9 | BSC Young Boys | 14 | -5 | 16 | |
10 | Yverdon Sport FC | 14 | -10 | 15 | |
11 | FC Winterthur | 14 | -21 | 11 | |
12 | Grasshopper Club Zürich | 14 | -11 | 9 |