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FCB jagt Lausanne-Stürmer
Geheimtreffen wegen U21-Nati-Stürmer Zeqiri!

Der FC Basel buhlt heftig um U21-Nati-Stürmer Andi Zeqiri (20). Das Problem: Ein Milliardenkonzern mit Sitz in Lausanne.
Publiziert: 14.01.2020 um 15:27 Uhr
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Aktualisiert: 14.01.2020 um 18:55 Uhr
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FCB-Sportchef Ruedi Zbinden hat sich im Dezember 2019 laut BLICK-Informationen …
Foto: TOTO MARTI
Stefan Kreis

Dezember 2019, Best Western Hotel, in der Nähe von Nyon VD. FCB-Sportchef Ruedi Zbinden trifft sich laut BLICK-Informationen mit den Beratern von Lausanne-Stürmer Andi Zeqiri. Der war in der laufenden Saison in 21 Pflichtspielen für den Challenge-Ligisten an 21 (!) Toren direkt beteiligt – und hat auch im Dress der U21-Nati auf sich aufmerksam gemacht. Beim sensationellen 3:1-Triumph in der EM-Quali gegen den haushohen Favoriten Frankreich schnürt der Stürmer einen Doppelpack, schiesst die Schweiz auf Platz 1.

Seither können sich Zeqiri und seine Berater vor Angeboten kaum mehr retten. Sowohl Klubs aus der Ligue 1 als auch Bundesliga-Vereine haben konkretes Interesse angemeldet, es winkt ein Millionenvertrag. Heissester Kandidat ist und bleibt aber trotzdem der FC Basel.

Weil Zeqiri nie einen Hehl daraus gemacht hat, wie gern er einst im Joggeli spielen – und für Rotblau gar auf Geld verzichten würde. Dass er beim FCB - im Gegensatz zum Ausland - die nötige Spielpraxis bekommt, ist ebenfalls ein Argument für einen Wechsel ans Rheinknie. Dass er mit den Bebbi international spielen könnte, statt mit Lausanne in der Challenge League zu dümpeln, spricht für einen Transfer schon jetzt im Winter.

Vertrag bis 2021

Was dagegen spricht: die Ablösesumme. Lausanne hat mit INEOS einen Milliardenkonzern im Rücken, ist nicht zwingend auf Transfereinnahmen angewiesen, dürfte Zeqiri deshalb nicht unter einem stattlichen Millionenbetrag ziehen lassen. Auf der Pontaise hat der 20-Jährige noch einen wasserdichten Vertrag (ohne Klausel) bis Juni 2021. Nicht ausgeschlossen aber, dass sich die Waadtländer auf ein Tauschgeschäft einlassen und bei einem Zeqiri-Verkauf im Gegenzug einen FCB-Spieler bekommen. Afimico Pululu (20) beispielsweise.

Pikant: Am 5. März trifft der FC Basel im Cup-Viertelfinal auswärts auf Lausanne. Ob Zeqiri dann noch für die Waadtländer stürmen wird? Oder hat er dann bereits die Farben gewechselt?

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