FCB-Captain Streller hört mit Titel auf
«Jetzt werden wir beim Feiern Vollgas geben!»

Der FCB ist Schweizermeister. Zum sechsten Mal in Folge. Für Captain Marco Streller (33) steht die letzte Meisterfeier an.
Publiziert: 18.05.2015 um 08:49 Uhr
|
Aktualisiert: 05.10.2018 um 03:30 Uhr
:FCB-Frei: «Freue mich am meisten auf Alkohol und Fans!»

Die Chancen, dass Basel den Meistertitel noch aus der Hand gibt, waren minim. So überrascht der frühzeitige Titelgewinn nach der Nullnummer gegen YB nicht wirklich.

Kein Grund, den sechsten Titel in Serie nicht ausgiebig zu feiern! Nach dem Schlusspfiff im St. Jakob-Park brechen bei Spielern und Fans alle Dämme. Bierduschen, Freudenschreie, Umarmungen.

Für FCB-Captain Marco Streller ists ein ganz spezieller Nachmittag. Er, der Ende Saison die Fussballschuhe an den Nagel hängt, darf zum letzten Mal als Spieler eine Meisterschaft feiern.

«Es ist Weltklasse. Wir dachten schon im Winter daran, dass wir zuhause gegen YB Meister werden könnten. Es gibt nichts schöneres, als so aufzuhören!», sagt er nach dem Spiel im «SRF».

Und er hat richtig Lust auf die grosse Party: «Wir werden Vollgas geben, das haben wir uns verdient!» Na dann, gute Party, FCB!

Das Team ist mittlerweile auf dem «Barfi» angekommen und feiert mit Tausenden von Fans den Meistertitel.

Captain Streller höchstpersönlich sorgt für Stimmung und gibt alles beim Singen am Mikrophon. (fan)

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
Basel muss in die CL-Qualifikation

Mitten in den Feierlichkeiten eine bittere Nachricht: Entgegen der Hoffnung, direkt für die Champions-League-Gruppenphase qualifiziert zu sein, muss der alte und neue Schweizermeister im Sommer nun zwei Runden überstehen (3. Quali-Runde und Playoffs). Grund dafür ist der Einzug von Sevilla und Dnjepr in den Europa-League-Final. Eines der beiden Teams, die beide die Gruppenphase über die nationale Meisterschaft nicht mehr erreichen können, wird als EL-Sieger direkt für die Champions League qualifiziert und schickt somit Basel in die Quali.

Mitten in den Feierlichkeiten eine bittere Nachricht: Entgegen der Hoffnung, direkt für die Champions-League-Gruppenphase qualifiziert zu sein, muss der alte und neue Schweizermeister im Sommer nun zwei Runden überstehen (3. Quali-Runde und Playoffs). Grund dafür ist der Einzug von Sevilla und Dnjepr in den Europa-League-Final. Eines der beiden Teams, die beide die Gruppenphase über die nationale Meisterschaft nicht mehr erreichen können, wird als EL-Sieger direkt für die Champions League qualifiziert und schickt somit Basel in die Quali.

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