FCB-Burgener über Übernahme-Gerüchte
«Bin offen für Investoren, sofern ich Kontrolle behalte»

FCB-Boss Bernhard Burgener hält sich zum andauernden Besitzer-Streit weiter bedeckt, hat aber weiterhin grosse Pläne mit Rot-Blau. Bei der Präsentation der Geschäftszahlen sagt er: «Es ist ganz wichtig, dass wir die Mannschaft im Sommer noch einmal verstärken.»
Publiziert: 26.03.2021 um 17:24 Uhr
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Aktualisiert: 26.03.2021 um 17:33 Uhr
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Bernhard Burgener würde den FCB nur für eine «Basler Lösung» abgeben.
Foto: TOTO MARTI
Marco Pescio

Es sind heisse Tage in Basel – trotz Länderspielpause. Die Entscheidung im Kampf um die Besitzverhältnisse beim FCB bahnt sich an. David Degen hat sein Vorverkaufsrecht wahrgenommen und ein Kaufangebot für die Anteile von Bernhard Burgener abgegeben.

Ob er damit den Klub übernimmt? Das wird sich wohl erst nächste Woche zeigen. Der FCB verweist schon mit der Einladung zur Medienkonferenz darauf, dass ausschliesslich Fragen zu den Geschäftsjahren 2020 und 2021 beantwortet würden.

«Demnächst wirds Informationen geben»

Als bei der Zahlen-Präsentation im Joggeli dann trotzdem ein paar Fragen auf den Besitzer-Streit abzielen, meint Burgener ruhig: «Ich habe in all den Jahren in diesem Business gelernt, dass es sehr wichtig ist, sich an Vertraulichkeitserklärungen zu halten. Aber es wird sicherlich demnächst Informationen dazu geben.»

Burgener betont, er sei «offen für Investoren», sofern er die Kontrolle behalte. Abgeben würde er den FCB «nur für eine Basler Lösung».

Transfereinnahmen von 36 Millionen

Was die Zahlen anbelangt: Der FCB weist 2020 ein Jahresergebnis von 48’800 Franken auf, bei einem Eigenkapital von 15,8 Millionen Franken. «Der FCB steht sehr gesund da.» Auch, weil der Klub die Lohnkosten von 48 auf 34 Millionen Franken senken konnte – durch Kurzarbeit und nicht verlängerte Arbeitsverträge.

2020 weisen die Basler zudem Transfereinnahmen von 36 Millionen Franken aus (bei Ausgaben von rund 11 Millionen), den Grossteil davon würden die Verkäufe von Omlin (Montpellier), Alderete (Hertha), Okafor (Salzburg) und Riveros (Bröndby) ausmachen.

Geld für neue Spieler? «Haben wir»

Burgener verweist auch darauf, dass der Betriebsaufwand nun bei 65 Millionen Franken steht. Zum Vergleich: Vor seiner Zeit, im Jahr 2016, lag dieser noch bei 129 Millionen.

Sportlich sei die Situation aktuell unbefriedigend. Doch der FCB-Boss verspricht: «Es ist ganz wichtig, dass wir die Mannschaft im Sommer noch einmal verstärken. Die Mittel dazu haben wir!»


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Mannschaft
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FC Lugano
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FC Basel
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18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
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18
9
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FC Luzern
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18
3
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Servette FC
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FC Zürich
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27
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FC Sion
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FC St. Gallen
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6
25
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BSC Young Boys
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18
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