FCB-Boss Burgener verrät
«Diese Spieler dürfen wir auf keinen Fall verlieren!»

Tomas Vaclik und Michael Lang sind im Ausland so begehrt wie ein Glacé im Hochsommer. Geht es nach Bernhard Burgener, bleiben die beiden trotzdem in Basel.
Publiziert: 11.06.2017 um 11:08 Uhr
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Aktualisiert: 12.10.2018 um 15:44 Uhr
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Der neue FCB-Präsident Bernhard Burgener hat bereits einige Vorstellungen, was die Mannschaft für die nächste Saison anbelangt.
Foto: Freshfocus
Stefan Kreis

Der Mann sieht weder aus wie Gigi Oeri, noch hat er vor, Jahr für Jahr Millionen in den FC Basel zu pumpen.

«Ich bin Unternehmer und habe den Verein erworben. Solange der Klub Gewinn macht, habe ich die Möglichkeit bis zu 50% davon auszuschütten», sagt Bernhard Burgener kurz vor seiner offiziellen Wahl zum FCB-Präsidenten.

Dieser Dividenden-Politik zum Trotz möchte der neue Boss nicht um jeden Preis Kohle machen. Sollten beispielsweise konkrete Millionenangebote für Tomas Vaclik und Michael Lang reinflattern, würde der 60-Jährige wohl dazwischen grätschen.

So zumindest sind seine Worte nach der GV zu interpretieren: «Was mich interessiert ist, welche Spieler wir auf keinen Fall verlieren dürfen. Michael Lang beispielsweise. Der ist zentral wichtig für den Verein. Oder auch der Goalie, Tomas Vaclik.»

Lang, der beim FCB noch einen Vertrag bis 2019 besitzt, wird mit der Bundesliga in Verbindung gebracht. Der SC Freiburg kokettiert schon seit einem Jahr mit einer Verpflichtung des Thurgauers, auch Leverkusen soll Interesse bekunden.

Vaclik, der noch bis 2021 an die Basler gebunden ist, hat noch nie einen Hehl daraus gemacht, dass er gerne einmal auf der Insel spielen würde. Schon im vergangenen Sommer hatten Klubs aus der Premier League ihr Interesse am Tschechen angemeldet.

Ob der FCB das Duo halten kann? Auf die weitere Kaderplanung angesprochen, antwortet Burgener: «Ich bin zwar in der technischen Kommission, setze aber lediglich die Leitplanken. Für die Beurteilung haben wir so viele Profis, die wissen das alles besser als ich.»

Klar ist: Im Sturm sollen die Abgänge von Seydou Doumbia und Marc Janko durch den Holländer Ricky van Wolfswinkel und Albian Ajeti kompensiert werden. Ansonsten dürfte das Kader eher verkleinert als vergrössert werden.

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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