Fassnacht leitet mit zwei herrlichen Treffern YB-Wende ein
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FCL gibt Führung aus der Hand:Fassnacht leitet mit zwei herrlichen Treffern YB-Wende ein

FC Luzern-Trainer Fabio Celestini schimpft nach Pleite
«Fussball auf Kunstrasen ist für mich kein Fussball!»

Nach der 2:5-Niederlage gegen Meister YB schimpft Luzern-Coach Celestini über den Kunstrasen in Bern. Das Problem: In acht Tagen muss sein Team im Cupfinal gegen St. Gallen wieder auf diesem Plastik ran.
Publiziert: 16.05.2021 um 11:48 Uhr
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Aktualisiert: 16.05.2021 um 14:40 Uhr
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Ärger über den Berner Kunstrasen: Fabio Celestini.
Foto: Sven Thomann
Felix Bingesser

Zwei Matchbälle hat der FC Luzern nach seiner grossartigen Siegesserie der letzten Wochen gehabt. Zwei Chancen, um sich für den Europacup zu qualifizieren.

Den ersten Matchball verspielen die Innerschweizer mit der 2:5-Niederlage in Bern. Lange Zeit bieten sie dem Meister Paroli. Zweimal gehen sie in Führung. Am Ende aber setzt sich die individuelle Klasse von YB durch. Die 2:5-Klatsche schmerzt.

Brisante Kritik

Und Trainer Fabio Celestini setzt nach dem Spiel zur grossen Schelte an. «Fussball auf Kunstrasen ist für mich einfach kein Fussball», schimpft er. Dass sein Team in der zweiten Halbzeit die Stabilität und den Faden verloren hat, will Celestini nicht nur auf die Plastikunterlage abschieben. «Aber diese Unterlage verändert das Spiel komplett»

Brisant ist seine Kritik vor allem, weil sein Team in acht Tagen wieder auf dem Berner Plastik spielen muss. Dann winkt am Pfingstmontag (15.00 Uhr) die zweite Chance, sich mit einem Cupsieg noch für den internationalen Wettbewerb zu qualifizieren. Allerdings sollte Celestini in den nächsten Tagen für sich und seine Mannschaft eine positivere Haltung zum Kunstrasen aufbauen...

Voll im Fahrplan

Unabhängig davon zieht Celestini auch nach dem Rückschlag gegen Meister YB schon jetzt ein positives Saisonfazit. «Vor drei Wochen waren wir noch im Abstiegskampf. Jetzt können wir uns immer noch Platz vier sichern und stehen im Cupfinal. Eine solche Bilanz hätte in der Innerschweiz vor der Saison jeder unterschrieben.»

Ein Angriff auf einen der ersten drei Tabellenplätze ist in seinen Planungen erst für die kommende Saison vorgesehen.

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Mannschaft
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FC Zürich
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14
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FC Basel
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FC Lugano
FC Lugano
14
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Servette FC
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FC Luzern
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FC St. Gallen
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FC Lausanne-Sport
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FC Sion
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BSC Young Boys
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Yverdon Sport FC
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FC Winterthur
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Grasshopper Club Zürich
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