Hier kommen die Luzerner Fans in den Gästeblock
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Trotz Verbot:Hier kommen die Luzerner Fans in den Gästeblock

Gefüllter Gästesektor trotz Verbot
Polizei kapituliert vor FCL-Fans

Eigentlich ist der Gästesektor in St. Gallen für die Partie gegen Luzern gesperrt. Trotz Verbot füllen am Ostermontag aber hunderte FCL-Fans den Auswärtsblock.
Publiziert: 01.04.2024 um 16:57 Uhr
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Aktualisiert: 02.04.2024 um 06:44 Uhr
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Hunderte FCL-Fans reisen am Ostermontag nach St. Gallen – trotz Gästesektorverbot.
Foto: keystone-sda.ch
Emanuel Staub, Marco Mäder und Jan Stärker

Fan-Chaos in St. Gallen: Wegen Ausschreitungen zwischen St. Galler und Luzerner Fans im Mai 2023 beschloss die KKJPD, in dieser Saison die Gästesektoren bei den Direktduellen zu sperren. Keine Auswärtsfans erlaubt – daran halten sich die FCL-Ultras am Ostermontag aber nicht.

Hunderte reisen trotz Verbot und ausdrücklicher Warnung der Stadtpolizei St. Gallen an. Im Vorfeld kaufen sie Tickets im angrenzenden Sektor B3, welcher neben dem Gästesektor liegt.

Böller werden gezündet

Doch kurz nach Anpfiff der Partie die Wende: Plötzlich beginnt sich in St. Gallen der Gästesektor zu füllen – und nicht der B-Sektor. Blauweisse Anhänger füllen die Ränge. Blauer Rauch steigt auf. Böller werden gezündet.

Wie die FCL-Fans in den gesperrten Sektor gekommen sind, wird später bekannt: Die Polizei hat die Anhänger reingelassen. «Um die Sicherheit im Stadion zu gewährleisten, sah sich die Polizei kurzfristig gezwungen, den gesperrten Gästesektor nach Rücksprache mit dem FC St. Gallen freizugeben», heisst es in einer Medienmitteilung. Demnach seien etwa 800 Fans aus Luzern angereist. 

Die Polizei kapituliert vor den Chaoten! Und nun sollen neue Lösungen gesucht werden. Man werde in den nächsten Tagen mit den Verantwortlichen des FC St. Gallen, der Fanarbeit und der Fan-Vertretungen zusammensitzen, heisst es weiter. 

Schon in der Nacht auf Montag ist es in St. Gallen zu unschönen Vorfällen gekommen: Unbekannte zündeten vor dem Hotel, in dem die FCL-Spieler übernachtet haben, Feuerwerkskörper.

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
18
6
31
2
FC Basel
FC Basel
18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
18
9
30
4
FC Luzern
FC Luzern
18
3
29
5
Servette FC
Servette FC
18
2
29
6
FC Zürich
FC Zürich
18
-1
27
7
FC Sion
FC Sion
18
4
26
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
18
6
25
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
18
-4
23
10
Yverdon Sport FC
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18
-12
17
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
18
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15
12
FC Winterthur
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18
-24
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