«Der Klub wird da wieder raus finden»
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Ex-Hopper Zuber zur GC-Krise:«Der Klub wird da wieder raus finden»

Ex-Hopper Zuber über Skandale
«Der Klub findet da wieder raus»

Ex-Hopper Steven Zuber startet mit Stuttgart in der Bundesliga durch. Doch die Skandale rund um seinen ehemaligen Verein beschäftigen auch ihn.
Publiziert: 18.03.2019 um 19:38 Uhr
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Aktualisiert: 19.03.2019 um 10:29 Uhr
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Die Nati-Stars Timm Klose, Yann Sommer und Xherdan Shaqiri (v.l.n.r.) treffen vor den EM-Quali-Spielen gegen Georgien und Dänemark in Zürich ein.
Foto: TOTO MARTI
Max Kern
Max KernSportjournalist

Cupsieger 2013 mit GC. Sein Bruder Kevin war Juniorentrainer bei GC. Klar, beschäftigt sich Nati-Flügel Steven Zuber (27) auch mit dem tiefen Fall seines Stammklubs. Der Sensations-Torschütze zum 1:1 an der WM gegen Brasilien sagt beim Einrücken der Nati in Zürich: «Egal, ob man eine Vergangenheit bei GC hat oder nicht: Das Ganze ist für die Schweiz schade. Aber ich bin überzeugt, GC findet da wieder raus.»

Zuber, seit Januar von Hoffenheim für eine Leihsumme von 670'000 Franken bei Kellerklub VfB Stuttgart geparkt, blüht im Schwabenland auf. 5 Tore in den letzten 5 Spielen!

Sein Treffer zum 1:1 gegen seinen Stammklub gibt am Samstag aber zu reden. Grund: Zuber jubelt, wie wenn er mit Hoffenheim keine Vorgeschichte hätte. Was seinem Ex-Trainer Julian Nagelsmann gar nicht gefällt. «Steven hätte sich in der Woche darauf vorbereiten können, dass er nicht jubelt.»

«Nagelsmann hat sich nicht wegen mir aufgeregt»

Zuber rechtfertigt sich gegenüber BLICK: «Erstens bin ich einfach mal happy, dass es für mich endlich so gekommen ist. Vor dem Spiel gegen Hoffenheim habe ich hundert Mal gesagt, dass ich jubeln werde, falls ich treffe. Das hat rein gar nichts mit Hoffenheim zu tun, sondern nur mit unserer Situation bei Stuttgart.»

«Wenn du die ganze Woche die Emotionen aufbaust, ist es schön, sie am Wochenende rauslassen zu können. Nagelsmann hat sich am meisten aufgeregt, weil er nicht gewonnen hat, nicht wegen mir.»

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Mannschaft
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FC Lausanne-Sport
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FC Luzern
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18
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Servette FC
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FC Zürich
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FC Sion
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