Ex-FCZler bei GC auf der Bank
YB geht mit neuer Nummer 10 in die Saison

Am Wochenende startet die neue Super-League-Saison. Das sind die wichtigsten Kurznews vor dem Auftakt in die neue Ära mit der Zwölferliga.
Publiziert: 22.07.2023 um 11:09 Uhr
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Aktualisiert: 28.07.2023 um 16:46 Uhr
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YB wurde ohne Zehner Meister: Jetzt hat sich Kastriot Imeri die legendäre Rückennummer geschnappt, hier zeigt er sich schon mal im Testspiel gegen Thun damit.
Foto: Claudio de Capitani/freshfocus

YB hat wieder eine Nummer 10

Früher war in jedem Team der Mann mit der Nummer 10 auf dem Rücken der Dreh- und Angelpunkt. Das ist vorbei. YB wurde ohne Zehner letzte Saison Meister. Doch nun hat in Bern ein Spieler wieder den Mumm, die 10 zu schnappen und sich etwas zusätzlichen Druck aufzuladen. Kastriot Imeri (23) wechselt von der 29 zur 10, die seit dem Abgang von Nicolas Moumi Ngamaleu (29) verwaist war. Auch der Kameruner hatte erst während seiner YB-Zeit zur 10 gewechselt, Ngamaleu trug zuerst die 13 und wurde Zehner, als Miralem Sulejmani (34) ging.

FCB verkauft mehr Abos

14'300 Saisonkarten hat der FCB bislang verkauft. Das sind laut Medienchef Simon Walter mehr als zum gleichen Zeitpunkt vor einem Jahr. Im Basel geht man davon aus, dass die Zahl noch steigt. In der letzten Saison verkauften die Bebbi 15'376 Saisonkarten.

Basel: Neuer Trainer, alter Captain

FCB-Coach Timo Schultz gibt seinen Routiniers den Schmus. Fabian Frei bleibt Captain, Michael Lang, Marwin Hitz und Taulant Xhaka sind ebenfalls im Mannschaftsrat vertreten. Der Fünfte im Bunde: Wouter Burger.

Verspäteter Auftakt für Lugano

Die neue Zwölferliga startet mit nur fünf Paarungen. Aufsteiger Stade-Lausanne-Ouchy kommt erst am Mittwoch gegen Lugano zu seinem ersten Super-League-Auftritt. Wegen zu vielen Grossanlässen in der Region übers Wochenende konnte die Polizei das Spiel auf der Pontaise nicht auch noch abdecken.

GC befördert Ex-FCZler

Der frühere Super-League-Profi von Luzern, Zürich, Sion und Kriens, Burim Kukeli (39), wird bei GC in den Trainerstab der 1. Mannschaft befördert. Der frühere Nationalspieler von Albanien war zuletzt in der U21 der Zürcher tätig. Beim Hoppers-Nachwuchs übernimmt der bisherige Assistent Sero Noka den Trainer-Job.

Fall Jashari: Auch FCZ verkauft nicht an Basel

Am Rande der Vorsaison-PK wird FCZ-Präsident Ancillo Canepa auch auf den Fall des Luzerner Ardon Jashari angesprochen, gegen dessen Wechsel zu Basel der FCL ein Veto einlegte. Canepa: «Ich kenne den Fall nicht genau. Doch wir haben auch Nein gesagt, als Basel Becir Omeragic holen wollte. Wir verkaufen unsere besten Spieler nicht innerhalb der Liga. Da gibt es auch keine finanzielle Schmerzgrenze, denn da geht es auch um Moral und Integrität.»

FCZ-Museum muss umziehen

Zürich betreibt seinen Fanshop inklusive Museum mitten in der Stadt, in der Nähe des Stauffacher-Platzes. Damit ist aber nächsten Juni Schluss. Das Gebäude wird umgebaut, der FCZ muss umziehen. Wohin, ist unklar. Der Klub sucht nun eine neue, weiterhin möglichst zentrale Bleibe und bittet seine Fans um Tipps für neue Lokalitäten. Angesichts der teilweise astronomischen Mietpreisen in der Zürcher Innenstadt wirds eine Knacknuss, einen ähnlich attraktiven Standort zu finden.

Winterthur ohne Rodriguez

Francisco Rodriguez (27) verpasst den Saisonstart. Der Winterthurer fällt gegen Luzern angeschlagen aus.

Schaffhausen-Stadion kriegt neuen Namen

Erst Anfang 2017 als Lipo-Park eröffnet, trägt das Stadion in Schaffhausen in der neuen Saison schon seinen dritten Namen. Auf Wefox-Arena folgt nun die Berformance-Arena. Der FCS schloss mit dem Unternehmen einen Dreijahresvertrag ab. Zudem gibts den Schriftzug des neuen Partners bis zur Winterpause auch auf dem Trikot zu sehen. Was ist Berformance, das sich angelehnt an das englische Performance (Leistung) mit B schreibt? Gemäss Eigenbeschrieb ist es ein Vetriebsdienstleister für digitale Zukunftstechnologien. Es geht um die Finanz- und Krypto-Branche.

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
18
6
31
2
FC Basel
FC Basel
18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
18
9
30
4
FC Luzern
FC Luzern
18
3
29
5
Servette FC
Servette FC
18
2
29
6
FC Zürich
FC Zürich
18
-1
27
7
FC Sion
FC Sion
18
4
26
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
18
6
25
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
18
-4
23
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
18
-12
17
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
18
-10
15
12
FC Winterthur
FC Winterthur
18
-24
13
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