Ex-FCB-Star Petric über Basel-Krise
«Der YB-Titel tut der Liga gut!»

Er spielt in seiner Karriere sowohl für Basel wie auch für GC. Beide Klubs durchleben aktuell schwierige Zeiten. Mladen Petric analysiert die Situation seiner Ex-Klubs.
Publiziert: 07.04.2018 um 17:22 Uhr
|
Aktualisiert: 15.06.2023 um 00:12 Uhr

Über 100 Partien hat er im FCB-Dress absolviert. Mit dem FCB wird er Schweizer Meister und Cupsieger, 2007 lässt er sich als Torschützenkönig in der Rheinstadt feiern. Mittlerweile hat Mladen Petric (37) seine Fussballschuhe an den Nagel gehängt. Ab Sommer wirkt er als Experte beim Pay-TV-Sender Teleclub mit.

Mladen Petric im FCB-Dress.
Foto: Sven Thomann

Für Petric ist es keine Überraschung, dass sein Ex-Verein aktuell eine Krise durchlebt. «Nach dem Umbruch in Basel letzten Sommer konnte man erwarten, dass es nicht genau so weiterlaufen wird wie vorher. Ein solch grosser Schritt ist immer mit einem gewissen Risiko verbunden.» Er ist optimistisch. «In dieser Stadt, in diesem Verein gibt es viel Potenzial. Es wird wieder aufwärts gehen.»

Dass Basel wohl nicht Meister wird, habe auch etwas Gutes. «Ich glaube, dass der YB-Titel der Liga gut tun wird. Damit wird es auch nächstes Jahr einen heissen Kampf um die Meisterschaft geben – nicht mehr so wie in den letzten Jahren, als Basel immer ganz einfach Meister geworden ist», so Petric.

Petric als GC-Stürmer.
Foto: Sven Thomann

Auch bei GC, dem zweiten Krisenklub der Schweiz, erlebt Petric in der Vergangenheit erfolgreiche Tage, wird mit den Hoppers zweimal Meister (2001 und 2003). Und auch bei GC bleibt Petric optimistisch. «Ich glaube, dass auch bei GC ein gewisses Potenzial da ist. Als man Murat Yakin verpflichtete, war ich sehr froh. Ich dachte, mit ihm wird GC in der Lage sein, die Spitzenreiter YB oder Basel unter Druck zu setzen. Das war jetzt nicht der Fall. Aber ich glaube, dass sie sich fangen werden.» Ein Abstieg sei kein Thema.

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FC Basel
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