FCB-Riveros erklärt seinen Stinkefinger nach YB-Spiel
«Es war nur ein Spass»

Was war denn da mit Basels Blas Riveros los? Stinkefinger nach dem 5:1-Triumpf gegen YB! Und das mehrere Sekunden lang. Immer wieder. Die Berner Fans schäumen.
Publiziert: 11.05.2018 um 18:51 Uhr
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Aktualisiert: 13.09.2018 um 05:25 Uhr
Alain Kunz

Skandal? «Sperre dä Siech! Geit gar nid», schreibt einer und schickt ein Bildchen, das Riveros im Kreise seiner Teamkollegen zeigt. Eindeutig den Mittelfinger erhoben. Seine Kumpels klatschen und schauen auf die Tribüne. Also passiert das Ganze vor dem FCB-Fansektor. Aber dort den Stinkefinger zeigen?

Macht keinen Sinn. Weshalb der Spieler selber auflöst. Riveros: «Ich liess mich zu einer unbedachten Geste hinreissen, die spasseshalber an einen Kollegen auf der Tribüne adressiert war. Über deren Bedeutung habe ich mir zu diesem Zeitpunkt keine Gedanken gemacht».

Sollte man aber. Denn im Stadion entgeht den Tausenden von Smartphones nichts mehr. Weshalb solche «Spässe» nur dann garantiert zu keiner Verwirrung führen, wenn man sie gar nicht erst macht. Der erst 20-jährige Paraguayer wird sich das nun garantiert hinter die Ohren geschrieben haben.

Denn Stinkefinger können richtig teuer zu stehen kommen: Nati-Coach Ottmar Hitzfeld ist 2012 für zwei Spiele gesperrt worden, weil er dem Ref zweimal den Mittelfinger hingestreckt hatte. Schiedsrichter Massimo Busacca hatte 2009. Als er der weltbeste seines Fachs war, gar drei Sperren für seinen schlimmen Finger an die Adresse der YB-Fans aufgebrummt erhalten. Seydou Doumbia hingegen hatte im selben Jahr für einen Stinkefinger nur eine Spielsperre kassiert.

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