Es ist nicht die Bundesliga
Heisse Spur bei Auslandtransfer von YB-Rieder

Bundesliga? So schien es lange Zeit. Doch nun ist eine andere Destination heisser: Stade Rennes hat Fabian Rieder zu einem topprioritären Ziel gemacht!
Publiziert: 26.08.2023 um 15:57 Uhr
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Aktualisiert: 26.08.2023 um 16:01 Uhr
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Blick Richtung Westen? Gut möglich, dass Fabian Rieders Zukunft in Frankreich liegt.
Foto: keystone-sda.ch
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Alain KunzReporter Fussball

35 Millionen Euro hat der VfL Wolfsburg für den kroatischen Nationalspieler Lovro Majer (25) an Rennes überwiesen. Nun muss der Mann ersetzt werden. Und die Nordfranzosen, bei denen einst mit Alex Frei der beste Nati-Torschütze aller Zeiten seine Karriere im Ausland lancierte, bevor er zum BVB ging, später kickte auch Gelson Fernandes dort, wollen die vakante Position mit YB-Juwel Fabian Rieder (21) besetzen.

Das hat das Internet-Portal footmercato.net vermeldet. Und an der Pressekonferenz vor dem Spiel in Brest hat Trainer Bruno Genesio vermeldet: «Es wird bald einen Zuzug geben, wohl im Mittelfeld.» Und damit war Rieder gemeint. Den Namen nannte Genesio freilich nicht.

Klub schwimmt nach Transfer im Geld

Rennes ist hoch ambitioniert, will sich dauerhaft in Frankreich auf Champions-League-Plätzen positionieren. Geld ist sowieso vorhanden. Der letztjährige Vierte, der diese Saison in der Europa League an den Start geht, hat einen ganz dicken Transfer gemacht: Jérémy Doku wurde für fast 65 Millionen an Manchester City verkauft. Und auch für Lesley Ugochukwu hat Rennes mit dem Wechsel zu Chelsea 27 Millionen gelöst.

Bedeutet: Die von YB geforderten 12 bis 15 Millionen liegen in der Bretagne drin! Eine Summe, an der zum Beispiel der Transfer zu Borussia Mönchengladbach gescheitert war. Rennes gehört der Groupe Artémis, eine Finanzholding, deren Eigentümer der Milliardär François-Henry Pinault ist. Die Gruppe ist vor allem in der Luxusgüterindustrie tätig. Mit Château Latour im Bordeaux gehört ihr eines der besten Weingüter der Welt.

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Mannschaft
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FC Basel
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FC Lugano
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Servette FC
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FC Luzern
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FC St. Gallen
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FC Lausanne-Sport
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FC Sion
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BSC Young Boys
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Yverdon Sport FC
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