Für diese Blutgrätsche gegen Muheim sieht Cavaré nicht mal Gelb
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Ungestraftes Foul:Für diese Blutgrätsche gegen Muheim sieht Cavaré nicht mal Gelb

Es gab nicht mal Gelb!
Das sagt Schiri-Boss Wermelinger zur Horror-Attacke von Sion-Cavaré

Die Regelauslegung gibt bei St. Gallen vs. Sion einmal mehr zu diskutieren. Statt einmal nix und einmal Gelb hätte es wohl zweimal Rot geben müssen. So siehts Schiri-Chef Wermelinger.
Publiziert: 10.05.2021 um 15:51 Uhr
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Aktualisiert: 10.05.2021 um 16:17 Uhr
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Erst gibts für Espen-Verteidiger Betim Fazliji für eine Notbremse gegen Sions Gaëtan Karlen nur Gelb.
Foto: Sven Thomann
Max Kern

Die erste heisse Szene gibts für Ref Urs Schnyder schon in der 9. Minute. Mit einer üblen Grätsche holt Sions Verteidiger Dimitri Cavaré St. Gallen Linksverteidiger Miro Muheim von den Beinen. Auf der St. Galler Bank fordern sie lauthals Rot. Auch die 100 grün-weissen Fans wollen einen Platzverweis sehen. Und was macht der Ref? Er zeigt gar keine Karte. Auch der VAR in Volketswil greift nicht ein.

Auf Blick-Anfrage sagt Schiri-Chef Dani Wermelinger zu diesem Fall: «Bei dieser Aktion wäre eine Gelbe Karte klar angebracht gewesen. Es handelt sich definitiv um ein hartes und ungestümes Einsteigen des Sittener Spielers, aber nicht um einen Platzverweis.» Da kein Blockieren oder Einklemmen der Beine stattfand. Und auch kein Stolleneinsatz zu sehen war.

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Täter Cavaré veröffentlicht Schweinekeule

In den sozialen Medien macht sich Cavaré gar noch lustig über diese Szene. Er veröffentlicht ein Bild. Es zeigt ein Metzgermesser beim Zerschneiden einer Schweinekeule.

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Der nächste brisante Fall im Kybunpark in der 47. Minute. St. Gallens Innenverteidiger Betim Fazliji bringt als letzter Mann Sions Stürmer Gaëtan Karlen zu Fall. Notbremse? Würde Rot bedeuten. Doch Schnyder zeigt nur Gelb.

Weniger später der gleiche Zweikampf. Wieder Fazliji als letzter Mann gegen Karlen. Und was macht Schnyder jetzt? Er gibt nicht Gelb-Rot, sondern direkt Rot.

Schiri-Boss Wermelinger erklärt: «Die erste Aktion von Fazliji wird zurecht mit einer Gelben Karte bestraft, da sich Karlen den Ball auf die linke Seite, also vom Tor weg, vorlegt. Bei der zweiten Aktion wird der Ball Richtung Tor gespielt. Damit wird eine klare Torchance vereitelt und die rote Karte ist ebenfalls korrekt.»

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FC Zürich
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FC Basel
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14
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FC Lugano
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Servette FC
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FC Luzern
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6
FC St. Gallen
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14
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FC Lausanne-Sport
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FC Sion
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BSC Young Boys
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Yverdon Sport FC
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