Lugano verzweifelt an FCZ-Goalie Brecher
3:14
FCZ – Lugano 1:1:Lugano verzweifelt an FCZ-Goalie Brecher

«Erster zu sein, zählt auch im Oktober»
Croci-Torti sieht Lugano auf Titelkurs

Lugano teilt sich den ersten Platz mit dem FCZ und Luzern. Trainer Croci-Torti betont, dass der Spitzenplatz im Oktober viel Energie gäbe und den guten Weg bestätige.
Publiziert: 07.10.2024 um 13:29 Uhr
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Aktualisiert: 08.10.2024 um 08:16 Uhr
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Ganz zufrieden ist Mattia Croci-Torti mit dem Ausflug nach Zürich nicht.
Foto: Freshfocus

Auf einen Blick

  • Lugano verpasst Sieg gegen FCZ, bleibt aber Tabellenführer
  • Trainer Croci-Torti lobt defensive Fortschritte und breiteren Kader
  • Sechs Spiele in 23 Tagen, kein einziges verloren
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Carlo Emanuele FrezzaReporter Fussball

Vollends zufrieden ist der FC Lugano nach dem Remis in Zürich nicht nach Hause gereist. «Es gibt ein gewisses Bedauern über einige verpasste Chancen. Unterm Strich gehen wir aber auch mit der Erkenntnis zurück ins Tessin, dass wir defensiv Fortschritte gemacht haben», sagt Trainer Mattia Croci-Torti (42).

Mit einem Sieg wäre Lugano als alleiniger Tabellenführer in die Natipause gegangen. Nun müssen sich die Tessiner den ersten Platz wie zuvor mit dem FCZ und Luzern teilen. Für Croci-Torti kein Problem. «Erster zu sein, egal wie, zählt auch im Oktober. Es gibt dir viel Energie und bestätigt, dass wir auf einem guten Weg sind.»

Sechs Spiele hat Lugano in den letzten 23 Tagen bestritten. Kein einziges davon haben die Bianconeri verloren. Ein krasser Unterschied zum Vorjahr, als man mit der Doppelbelastung nie zurechtkam und nach europäischen Spielen bis auf einmal nie gewinnen konnte. Croci-Torti begründet die viel bessere Belastungssteuerung mit dem viel breiteren Kader, das ihm erlaubt, die Kräfte gezielter einzusetzen.

Nächstes Mammutprogramm vor der Tür

«Diesmal warte ich nicht auf das zweite oder dritte Spiel in ein paar Tagen, um die Spieler zu schonen. Dadurch schenke ich meinen Spielern auch mehr Vertrauen», erläutert Croci-Torti. Damit das funktioniert, benötige es aber auch eine gute Kommunikation mit den Spielern. «Wir fordern sie dazu auf, sich zu melden, wenn sie sich müde fühlen.»

So sei das vor dem FCZ-Spiel mit Innenverteidiger Antonios Papadopoulos (25) geschehen, der von Lukas Mai (24) bestens ersetzt worden ist. «Jetzt haben wir ein paar Tage Zeit, um neue Energie zu tanken, denn nach der Nati-Pause wartet eine weitere Tour de Force auf uns», so Croci Torti.

Tatsächlich hat es das weitere Programm der Tessiner bis zur nächsten Nati-Pause in sich. In 22 Tagen warten nicht weniger als sieben Spiele. Zwei in Europa und fünf in der Super League – davon zwei gegen das kriselnde YB. Bleibt man auch da ungeschlagen, ist die alleinige Tabellenführung nur eine Frage der Zeit.

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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