Partie binnen drei Minuten gedreht
Der FCL bestraft nachlässige Hoppers spät!

Der FC Luzern bezwingt die Grasshoppers dank zwei späten Toren auswärts mit 2:1. Damit steht Gerardo Seoane bei zwei Siegen nach zwei Partien als Luzern-Coach.
Publiziert: 11.02.2018 um 18:05 Uhr
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Aktualisiert: 13.09.2018 um 01:20 Uhr
Schneuwly-Kracher lässt GC-Zauber verblassen
1:25
Spektakel-Wende zu Seoanes Freude:Schneuwly-Kracher lässt GC-Zauber verblassen
Dario Dietsche und Max Kern

Das Spiel: Gerardo Seoane fordert ein hohes Pressing und Mut im Aufbauspiel; er will seine Luzerner kicken sehen. Dies hat der Rückrundenstart allen offenbart – auch GC-Coach Murat Yakin. Und prompt schlägt der routinierte Taktikfuchs den Neo-FCL-Coach zu Beginn mit dessen eigenen Waffen: Die Hoppers pressen unerwartet hoch, erdrücken die Gäste förmlich in deren Hälfte und schalten bei Ballgewinn blitzschnell um. Des Vorhabens Krönung: Lavanchys wunderbar herauskombinierter Hackentreffer zum 1:0 nach 20 Minuten. Danach schaltet GC fatalerweise zwei Gänge tiefer und lädt den FCL damit zu Torchancen ein. Schneuwly per Kopf und der eingewechselte Hviliya aus der Distanz scheitern vorerst am überragenden Lindner. Doch zehn Minuten vor Schluss schlagen die Gäste zu: Juric und Schneuwly (Traumtor) drehen die Partie binnen drei Minuten und bestrafen die nachlässigen Hoppers.

Die Tore:

1:0, 20. Minute | GC-Flügel Lika überläuft den überforderten Schulz auf der rechten Seite, zieht zur Grundlinie und bringt die Kugel zur Mitte. Dort kommt Numa Lavanchy angebraust und versenkt das Leder mit der Hacke im Luzern-Kasten. Klasse Tor!

1:1, 80. Minute | Flanke von Christian Schneuwly ins Zentrum, wo Marvin Schulz den Ball per Brust zu Tomi Juric lenkt. Der Australier bekundet keine Mühe, den Ball an Heinz Lindner vorbeizuschieben!

1:2, 83. Minute | Klasse Tor von Christian Schneuwly! Aus halbrechter Position schliesst der Luzerner satt per Volley ab und wird damit zum Matchwinner.

Der Beste: Christian Schneuwly. Was für ein Traumtor des Luzerners zum 2:1. Schon beim 1:1 leistet er die Vorarbeit.

Der Schlechteste: Ruben Vargas. Nicht mal bei der Auswechslung sieht man ihn. Der FCL-Mittelfeldspieler bleibt nach der Pause in der Garderobe.

So gehts weiter: GC reist am Samstag (19 Uhr) nach Lugano. Luzern gastiert am Sonntag (16 Uhr) beim FC Zürich.

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GC – Luzern 1:2 (1:0)

Letzigrund, 4200 Fans, SR: Hänni

Tore: 20. Lavanchy (Lika) 1:0. 80. Juric 1:1 (Schneuwly). 83. Schneuwly 1:2.

GC: Lindner; Lika, Bergström, Vilotic, Rhyner; Basic, Bajrami, Taipi, Lavanchy; Kapic; Jeffren.

Luzern: Omlin; Grether, Schulz, Schmid, Lustenberger; Kryeziu, Voca; Vargas, Schneuwly, Rodriguez; Juric.

Bemerkungen: GC ohne Andersen (verletzt). Luzern ohne Arnold, Custodio, Schürpf, Schindelholz, Schwegler und Sidler.

Gelb: 58. Taipi (Foul). 65. Bergström (Foul). 73. Grether (Foul).

Auswechslungen: GC. Djuricin (68. für Jeffren). Pusic (74. für Lika). Doumbia (85. für Bajrami)

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Mannschaft
SP
TD
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1
FC Zürich
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14
7
26
2
FC Basel
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14
20
25
3
FC Lugano
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14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
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14
4
22
6
FC St. Gallen
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14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
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14
2
20
8
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14
0
17
9
BSC Young Boys
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16
10
Yverdon Sport FC
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14
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15
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11
12
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-11
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