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Er soll den Rekordmeister retten
Tomislav Stipic ist der neue GC-Trainer!

Jetzt ist die Katze aus dem Sack: Der Nachfolger von GC-Trainer Thorsten Fink heisst nicht Magath, Heynckes oder Contini. Die Hoppers präsentieren um 14.15 Uhr den unbekannten Tomislav Stipic (39).
Publiziert: 06.03.2019 um 12:39 Uhr
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Aktualisiert: 15.06.2023 um 00:06 Uhr
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Tomislav Stipic heisst der neue GC-Trainer.
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Max Kern
Max KernSportjournalist

Der Name von Felix Magath, dem ehemaligen Trainer von Bayern München, Wolfsburg und Schalke, stand weit oben auf der Wunschliste (BLICK berichtete).

Im letzten Moment entscheidet sich der Tabellenletzte für einen Mann ohne grossen Namen im Fussballgeschäft. Der gebürtige Kroate Tomislav «Tommy» Stipic soll GC den Liga-Erhalt sichern!

CEO Manuel Huber ist überzeugt, mit Stipic den richtigen Mann in der Mission «Klassenerhalt» gefunden zu haben. «Wir haben uns für eine starke, fachlich hervorragend qualifizierte Persönlichkeit entschieden. Wir brauchen in der aktuellen Situation einen Cheftrainer, mit ausgeprägten analytischen Fähigkeiten, neuen Ideen und einem Höchstmass an Energie, um die Mission Ligaerhalt erfolgreich zu bestehen», so Huber in einer offiziellen Medienmitteilung der Grasshoppers.

Stipic selbst sagt über seine neue Aufgabe: «Es wird eine sehr intensive Phase für die gesamte Mannschaft werden. Meine Mission ist klar und ich werde diesem Ziel alles unterordnen.»

Abstiegskampf-Erfahrung besitzt der neue GC-Cheftrainer wohl mehr als ihm lieb ist: Stipic stieg 2015 mit Erzgebirge Aue in die dritthöchste Deutsche Liga ab.  Ein Jahr später erlitt er mit dem Drittligisten Stuttgarter Kickers als Feuerwehrmann dasselbe Schicksal, runter in Liga 4. Nur ein Törchen fehlt am Schluss. Er kennt aber auch den umgekehrten Weg: Mit der U17 von Ingolstadt gelingt Stipic der Aufstieg.

Zuletzt trainierte Stipic, der in Deutschland aufgewachsen ist, die U19 von Bundesligist Eintracht Frankfurt.

Arbeitete «nebenbei» Schicht bei Audi

Stipic ist gelernter Schreiner und Industriemechaniker. Der 1,90 m grosse ehemalige Innenverteidiger ist verheiratet, hat vier schulpflichtige Söhne. Er arbeitete zu Beginn seiner Karriere als Jugendtrainer «nebenbei» 15 Jahre im Schichtdienst bei Audi. Das wird ihm gefallen: Bei GC fährt man Audi.

Zum Einstieg wartet auf den Fink-Nachfolger am Samstag gleich ein happiger Brocken: Meister YB kommt auf den Letzigrund. Und danach gehts nach Sion.

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Mannschaft
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1
FC Zürich
FC Zürich
14
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2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
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16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
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FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
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Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
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