Hier trifft Joker Brlek herrlich in die hohe Ecke
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Lugano spielt europäisch:Hier trifft Joker Brlek herrlich in die hohe Ecke

Entschädigung bei Klub-Verkauf!
Irre Vertragsklausel bei Lugano-Trainer Celestini

Bald sprudeln in Lugano die Millionen aus der Europa League. Kommts nun doch nicht zur Klub-Übernahme? Trainer Fabio Celestini (43) hat trotzdem schon für den Besitzerwechsel vorgesorgt.
Publiziert: 26.05.2019 um 13:57 Uhr
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Lugano-Trainer Fabio Celestini feiert mit Präsident Angelo Renzetti nach der geschafften Quali für die Europa-League-Gruppenphase.
Foto: Keystone
Matthias Dubach und Maurizio Urech

Verrückte Super League!

In Lugano kommt die Botschaft nach dem Schlusspfiff aus den Handys, dass Rang 3 trotz des mageren 3:3 gegen Absteiger GC und dank den Ergebnissen in den anderen Stadien fix ist.

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Die Luganesi haben allen Grund zum Jubeln: Sie spielen nächste Saison in der Europa League.
Foto: Daniela Frutiger/Freshfocus

Lugano qualifiziert sich direkt für die Europa-League-Gruppenphase. Das Verrückte: Erfolgstrainer Fabio Celestini, der während der Vorrunde von Guillermo Abascal übernommen hatte, kriegte erst einen Tag vor Saisonende einen neuen Vertrag für zwei Jahre.

Die Verlängerung lag zuvor so lange auf Eis, weil Lugano seit Monaten in einem Hin-und-Her-Spiel feststeckt. Präsident Angelo Renzetti plant eigentlich die Aktienmehrheit an den bereits im Nachwuchs tätigen Russen Leonid Novoselskiy zu übergeben.

Aber trotz Ankündigung bereits im Februar ist noch immer Renzetti der Boss. Er handelte nun mit Celestini den neuen Vertrag bis 2021 aus. Aber der Erfolgstrainer lässt sich eine irre Klausel einbauen.

Entschädigung bei Klub-Verkauf

Nach BLICK-Informationen sorgt Celestini für den Fall vor, dass Novoselskyi neuer Boss wird: Übernimmt der Russe, kassiert Celestini eine Entschädigung und er kann den Klub verlassen, wenn er das denn will! Der Hintergrund: Offenbar ist Celestini nicht gerade der Lieblingstrainer von Novoselskyi. Weil dieser zuwenige Junioren ins Profiteam eingebaut hat?

Doch womöglich kann Celestini sowieso unter Renzetti weiterarbeiten. Denn der Architekt überlegt sich mit dem Einzug in die Europa League und den garantierten 3,3 Millionen Franken Einnahmen alles nochmals!

Renzetti sagt nach dem Tessiner Saison-Happy-End: «Dank den Einkünften aus dem Europacup kann ich Lugano auch selber weiterführen. Leonid Novoselskiy kann bis zum 31. Mai die Option einlösen um die Aktienmehrheit zu übernehmen. Er sucht noch Partner, die ihm eine langfristige Investition garantieren. Falls es nicht zum Deal kommt, werde ich Lugano noch ein Jahr weiterführen um dann eventuell neue Partner zu suchen.»

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Mannschaft
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FC Zürich
FC Zürich
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FC Basel
FC Basel
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25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
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Servette FC
Servette FC
14
2
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5
FC Luzern
FC Luzern
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6
FC St. Gallen
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14
6
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FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
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FC Sion
FC Sion
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BSC Young Boys
BSC Young Boys
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Yverdon Sport FC
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FC Winterthur
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