«Die Jungen sind nicht mehr so bissig wie früher»
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«Sind nicht mehr so bissig»:Dzemaili über Nachwuchs-Probleme in der Nati

Dzemaili über Nachwuchs-Krise
«Die Jungen sind nicht mehr hungrig genug und haben zu viele Möglichkeiten»

FCZ-Legende und Ex-Nati-Star Blerim Dzemaili ist zu Gast in der neusten Podcastfolge «FORZA!». Der 38-Jährige spricht über die Super League, die Nati und das Nachwuchsproblem in der Schweiz.
Publiziert: 13.11.2024 um 20:03 Uhr
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Aktualisiert: 14.11.2024 um 08:00 Uhr
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Blerim Dzemaili ist zu Gast in der neusten Folge von «FORZA!», dem Blick-Fussballpodcast mit Fussballchef Tobias Wedermann.
Foto: Blick
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Tobias WedermannFussballchef

Dunkle Wolken ziehen über dem Fussballland Schweiz auf, wenn es um die Zukunftsperspektive geht. Beim Schweizerischen Fussballverband sind die Sorgenfalten gross und eine Studie belegt, dass die Schweiz im Vergleich mit Ländern ähnlicher Grösse wie Österreich oder Belgien bei der Nachwuchsförderung ins Hintertreffen geraten ist.

In der aktuellen Episode «FORZA!», dem Blick-Fussballpodcast, ist Blerim Dzemaili zu Gast und spricht über die aktuelle Lage der Super League, der Nati und auch über den Zustand des Nachwuchses. «Warum gibt es keine Dzemailis, Shaqiris oder Xhakas mehr, die in jungen Jahren Nati-Thema sind?», wird die FCZ-Legende von Blick-Fussballchef Tobias Wedermann gefragt. «Die Jungen haben viele unterschiedliche Wege zur Wahl, meine Generation hatte nur Fussball im Kopf», so der 38-Jährige. 

«Leidet der Schweizer Fussball unter Wohlstand?»

Zudem seien die Jungen auch nicht mehr so bissig und hungrig wie früher: «Bei der ersten Schwierigkeit schmeissen viele hin. Wir sahen damals nur diesen einen Weg über den Fussball, heute sieht man viele Wege, die langfristig auch mehr bringen können im Leben», sagt Dzemaili. Schliesslich sei die Zeit als Fussballer auch sehr begrenzt.

«Von so einem Spieler erwarte ich mehr»
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«Die Super League ist nicht so attraktiv, dass wenn man aufhört, genügend Geld auf dem Konto ist, um für den Rest des Lebens an der Sonne zu liegen», so der dreifache Schweizer Meister. Er habe daher teilweise auch Verständnis, wenn ein anderer Weg gewählt wird. «Leidet der Schweizer Fussball also darunter, dass es uns in der Schweiz zu gut geht?», fragt Wedermann. Dzemaili antwortet klar: «Ja.»

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Was der 69-fache Nationalspieler über die Formkurve beim FC Basel sagt, wieso er YB beim Thema Meisterschaft noch lange nicht abgeschrieben hat und wie der FCZler auf die grosse Krise bei Stadtrivale GC schaut, kannst du dir ab sofort auf allen gängigen Podcastplattformen, YouTube und Blick.ch anhören.

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Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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