Drei Spiele in sechs Tagen im Letzi
FCZ-Trainer Magnin fordert besseren Rasen

Nach dem 0:0 gegen Xamax bemängelt Zürich-Coach Ludovic Magnin die Qualität des Spielfelds im Letzigrund.
Publiziert: 01.10.2018 um 12:32 Uhr
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Aktualisiert: 15.06.2023 um 00:10 Uhr
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Ludovic Magnin ist nicht gerade glücklich.
Foto: KEY
Michel Wettstein und Matthias Dubach

Als Sänger-Megastar Ed Sheeran zweimal das ausverkaufte Letzigrund unterhielt, war es Anfang August und noch Hochsommer. Jetzt ist der Herbst da. Doch Sheeran sorgt noch immer für Gesprächsstoff in Zürich!

Der Rasen im Letzi ist seit dem Doppelkonzert wegen der Infrastrukturbauten arg ramponiert. Das Spielfeld ist holprig,  an einigen Stellen mehr gelb statt grün.

Zürich ist auf dem Holperrasen vom Letzi immer noch ungeschlagen in dieser Saison.
Foto: BENJAMIN SOLAND

Nun ist es FCZ-Trainer Ludovic Magnin, der nach dem zähen 0:0 gegen Aufsteiger Xamax sagt: «Der Rasen ist kein Alibi, dass wir trotz vielen Chancen kein Tor erzielt haben. Aber unabhängig vom Resultat ist es Zeit, darüber zu sprechen. Denn wir haben nun wochenlang geschwiegen.»

Für gewöhnlich ist der Letzi-Rasen einer der besten in der Super League. Dass sich der Zustand des Rasens aber nun in zwei Monaten nicht gebessert hat, lupft bei Magnin den Hut. Vor allem, weil diese Woche im Letzi mehr denn je gekickt wurde und der Rasen statt geschont mächtig beansprucht wurde.

Hohe Belastung durch Fussballspiele

«Mit drei Spielen in sechs Tagen ist es für Grün Stadt Zürich schwierig, den Platz in Ordnung zu bringen.»
Foto: KEY

Magnin: «Diese Woche war ein Spiel von GC, dann die Champions League der Frauen und jetzt wir. Mit drei Spielen in sechs Tagen ist es für Grün Stadt Zürich schwierig, den Platz in Ordnung zu bringen!»

Doch der Kalender lässt kaum Spielraum zu. Magnins FCZ tritt nun selber bereits wieder am Donnerstag im Letzi an. In der Europa League gegen Ludogorets Rasgrad.

Immerhin: Zürich ist in seinen bisher vier Spielen auf dem Holperrasen ungeschlagen, drei Remis und ein Sieg stehen zu Buche. Allerdings war keines der Spiele ein Augenschmaus. Ob sich das gegen Ludogorets ändert?

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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