Die Zahlen zur fünften Super-League-Runde
Ein Verlierer muss einstecken, ein Sieger ist bester Zweikämpfer

Zahlen, bitte! Welche Spieler am Wochenende die meisten Ballberührungen im Strafraum hatten. Wer die meisten Pässe schlug und wer am häufigsten gefoult wurde.
Publiziert: 26.08.2024 um 13:16 Uhr
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Aktualisiert: 26.08.2024 um 13:51 Uhr
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Kein Spieler hat mehr Zweikämpfe absolviert als Yverdons Cespedes (r.) – hier gegen Basels Bradley Fink.
Foto: Marc Schumacher/freshfocus
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Stefan KreisReporter Fussball

Die Schiessbuden

Es ist fies! Da wehren sowohl Sions Timothy Fayulu als auch Yverdons Paul Bernardoni an diesem Wochenende die meisten Schüsse ab (je 5), trotzdem gehen beide Goalies als Verlierer vom Platz. Als Trost gibts für Fayulu von Blick die Note 5. Und Bernardoni bekommt eine 4. Der ist zudem jener Goalie, der an diesem Wochenende am meisten lange Bälle geschlagen hat. Deren 18 sinds in 90 Minuten. Was viel über die Spielanlage der Waadtländer aussagt.

Der Meistgefoulte

Mit dem Ball am Fuss gehört Matteo Di Giusto zu den spektakulärsten Spielern der Liga, klar ist der bloss 168 Zentimeter kleine Zauberfuss oft nur mit unfairen Mitteln zu stoppen. Bei der 0:3-Pleite gegen den FCL gibts gleich viermal auf die Socken, kein anderer Spieler wurde an diesem Wochenende öfter gefoult – und kein anderer ging öfter ins Dribbling als Di Giusto. Der meistgefoulte Spieler der aktuellen Saison ist ebenfalls ein Filigrantechniker. Und auch er trägt – wie di Giusto – die Nummer 10: Servettes Alexis Antunes.

Die Passmaschinen

Der FC Winterthur hat auswärts gegen die Luzerner zwar keinen Stich, trotzdem stellen die Eulachstädter jene beiden Spieler, die am Wochenende am meisten Pässe gespielt haben. Granit Lekaj kommt auf 75, Verteidigerkollege Loïc Lüthi auf deren 72. Kaufen kann sich das Duo damit nichts: Von Blick gibts zweimal die Note 2.

Die Strafraum-Kobra

Kein anderer Spieler hatte an diesem Wochenende mehr Kontakte im gegnerischen Strafraum als GC-10er Giotto Morandi. Achtmal kam der 24-Jährige in der Box an den Ball. Am gefährlichsten wurde es, als er beim siegbringenden 2:1-Treffer durch Kristers Tobers den Ball in letzter Sekunde zum Torschützen spitzelte. Am zweitmeisten Kontakte im gegnerischen Strafraum hatte FCB-Stürmer Albian Ajeti (7).

Die Zweikämpfer

Kein anderer Spieler hat an diesem Wochenende mehr Zweikämpfe bestritten als Yverdons Mittelfeldspieler Boris Cespedes. 14 Mal ging er ins Duell mit einem Gegenspieler, 71 Prozent davon hat er gewonnen. Noch besser ist Basels Abwehrchef Jonas Adjetey. In 77 Prozent seiner 13 Zweikämpfe geht der Ghanaer als Sieger hervor. Und hinten steht – anders als bei Cespedes – die Null.

Jene Zahl, die am Wochenende aber für die meisten Schlagzeilen gesorgt hat, ist die Zuschauerzahl im Joggeli. 30'013 Fans pilgerten ins Stadion, weil Xherdan Shaqiri seine Rückkehr feierte. Das sind über 10'000 Menschen mehr als beim letzten Duell gegen die Waadtländer.

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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