Die Super-League-Noten zur 21. Runde
Für einen gibts die Höchstrafe, Jashari zeigt seine Klasse

Die 21. Runde der englischen Woche in der Super League ist Geschichte. Wer hat überzeugt, wer nicht? Hier kommen die Noten.
Publiziert: 02.02.2024 um 09:03 Uhr
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Aktualisiert: 02.02.2024 um 09:47 Uhr
1/5
Jashari zeigt gegen SLO seine Klasse.
Foto: Martin Meienberger/freshfocus
Blick-Fussballredaktion

Stade-Lausanne-Ouchy – Luzern 0:3

Nur Mergim Qarri kann die Luzerner Abwehr beunruhigen, als er beim Stand von 0:2 den Pfosten trifft. Der Flügelstürmer präsentiert sich durchschlagskräftig – als Einziger bei den Waadtländern. Der neue Stürmer Vitalie Damascan kommt zu keiner Tor-Chance und ist zu keiner Zeit ein Faktor im Spiel. Dylan Ouedraogo spielt schwach und wird folgerichtig zur Pause ausgewechselt.

Was für eine Partie von Ardon Jashari! Der Mittelfeldspieler ist der Boss und zeigt, warum er ein Top-Spieler in der Super League ist. Seine Vorlage zu Pius Dorns 3:0 ist schlicht wunderbar. Thibault Klidje eröffnet den Torreigen auf sehr schöne Art und Weise und beschäftigt die SLO-Defensive permanent. Auch Teddy Okou zeigt sich gegen sein ehemaliges Team sehr aktiv. Severin Ottiger gelingt ebenfalls ein sehr guter Auftritt.

Genialer Jashari-Pass entscheidet Duell auf der Pontaise
3:25
SLO – Luzern 0:3:Genialer Jashari-Pass entscheidet Duell auf der Pontaise

Hier gehts zum Spielbericht.

Notenschlüssel

6 super
5 gut
4 genügend
3 schwach
2 sehr schwach
1 unbrauchbar

6 super
5 gut
4 genügend
3 schwach
2 sehr schwach
1 unbrauchbar

FCZ – Lausanne 2:2

Der FC Zürich holt gegen Lausanne einen Punkt, der nicht weiterhilft, sich aber anfühlt wie ein Sieg. Nach der schwachen ersten Halbzeit deutet nichts daraufhin, dass der FCZ den 0:2-Rückstand wettmachen könnte. Es braucht ein Mega-Patzer von Lausannes Goalie Karlo Letica (Note 1, Höchststrafe!), damit die Zürcher ins Spiel zurückfinden. Nach dem 1:2 von Krasniqi drücken sie gar und zeigen eine komplett andere Halbzeit als noch im ersten Durchgang. Deshalb retten sich viele auf die Note vier. Conceicao, der in der 46. Minute auf den Rasen kommt und wenig später das 2:2 macht, kriegt die Note fünf. 

Mega-Bock von Lausannes Letica leitet Zürcher Aufholjagd ein
3:08
FCZ – Lausanne 2:2:Mega-Bock von Letica leitet Zürcher Aufholjagd ein

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St. Gallen – Servette 0:2

Die Genfer waren in allen Mannschaftsteilen einfach besser. Lag an der eigenen Stärke, aber auch an schwachen St. Gallern. Der beste St. Galler, neben Keeper Lawrence Ati Zigi, war mit Jozo Stanic auch gleichzeitig der Unglücksrabe. Sein Eigentor leitet die Heimpleite ein. 

Bei Servette verdiente sich die Defensive um den bärenstarken Aussenverteidiger Keigo Tsunemoto und Captain Steve Rouiller Top-Noten. Aber auch Mittelfeldabräumer Gaël Ondoua und Flügelflitzer Dereck Kutesa stachen aus einer guten Spitzenmannschaft heraus.

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Unglücksrabe Stanic leitet nächste FCSG-Pleite ein
3:16
St. Gallen – Servette 0:2:Unglücksrabe Stanic leitet nächste FCSG-Pleite ein

Winterthur – Basel 1:3

Eigentlich ist Captain Granit Lekaj der Winterthurer Punktelieferant. In den ersten sieben Partien mit dem Innenverteidiger bleibt der FCW ungeschlagen. In Spiel achten setzt es aber eine 1:3-Pleite gegen den FCB. Mitverantwortlich dafür ist ausgerechnet Lekaj, der kurz nach der Pause die Nerven verliert und für seine Mecker-Attacke Gelb-Rot sieht. Auch beim Gegner aus Basel reisst eine Serie: Nach 19 torlosen Spielen trifft Stürmer Thierno Barry erstmals in der Super League und lässt wenig später sogar noch einen zweiten Treffer folgen – die Erlösung.

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Barry-Erlösung beim FCB – Doppelpack per Schlenzer und Abstauber
3:06
Winterthur – Basel 1:3:Barrys Erlösung – Doppelpack per Schlenzer und Abstauber

YB – Yverdon 5:1

Am Ende ist die Diskrepanz in den Noten halt doch fast so gross wie in der Sparte Tore. Kein einziger Fünfer bei Yverdon. Vier bei YB. Angeführt vom starken Rrudhani, der seit dem YB-Spiel so richtig in Bern angekommen ist: Tor und zweiter Assist. Zudem tritt er mittlerweile die meisten Standards. Stark auch Zwei-Tore-Monteiro. Lauper, der das Mittelfeld beherrscht (und eines seiner raren Tore macht). Und Ugrinic, über den ohnehin seit Wochen die Mehrheit der gefährlichen YB-Aktionen läuft.

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Rrudhanis Traumtor leitet Berner Schaulaufen ein
3:12
YB – Yverdon 5:1:Rrudhanis Traumtor leitet Berner Schaulaufen ein

Lugano – GC 0:0

Spiel nicht von einem Blick-Reporter besetzt, daher keine Noten.

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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