Die Super-League-Noten der 4. Runde
FCB-Duo holt die 6 ab – ein YB-Spieler ist unbrauchbar

Der vierte Spieltag der Super League ist Geschichte. Wer hat überzeugt und wer eine ungenügende Leistung gezeigt? Hier kommen die Noten.
Publiziert: 12.08.2024 um 07:57 Uhr
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Aktualisiert: 12.08.2024 um 08:04 Uhr
1/7
Mohamed Ali Camara zieht gegen Yverdon einen extrem schwachen Abend ein – Note 1!
Foto: Claudio De Capitani/freshfocus
Fussball-Redaktion

Sion – Winterthur 2:0

Sion-Innenverteidiger Joël Schmid beweist bei seinem Volley-Tor zum 1:0 die Qualitäten eines Stürmers. Das schlägt sich auch in der Note nieder. Bei Winterthur fällt Antoine Baroan gleich doppelt ab: Einerseits durch seine Leistung, andererseits durch seinen Schubser gegen Bua, für den er Rot sieht. Ob Tätlichkeit oder nicht, so eine Aktion gehört sich nicht. 

Hier gehts zum Matchbericht.

Hier fasst Baroan Bua ins Gesicht – und sieht Rot
3:13
Sion – Winterthur 2:0:Hier fasst Baroan Bua ins Gesicht – und sieht Rot
Notenschlüssel

6 super
5 gut
4 genügend
3 schwach
2 sehr schwach
1 unbrauchbar

6 super
5 gut
4 genügend
3 schwach
2 sehr schwach
1 unbrauchbar

Yverdon – YB 2:2

Einer fällt ab, ganz klar. Einige blöde Fouls. Ein enorm rüdes, fast brutales Foul, wofür er VAR-Rot erntet und YB so um den ersten Saison-Sieg bringt. Dazu schaut er bei Kevin Carlos' 1:0 interessiert zu. Und er gibt den Rückpass auf David von Ballmoos, den dieser fast ins Tor kullern lässt. Okay, da kann Ali Camara nichts dafür. Für alles andere schon. Weshalb es die Note eins gibt. Bei YB gibt es für ein Remis gegen einen Abstiegskandidaten keine einzige Fünf. Nur Genügende und Ungenügende. Bei Yverdon hingegen können sich Stürmerstar Kevin Carlos, Abwehrchef Mohamed Tijani, der den Laden zusammenhält, Juve-Rückkehrer Marley Aké sowie Impulsgeber Dion Kacuri über eine Fünf freuen.

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Camaras Rüpel-Foul bringt YB um ersten Saisonsieg
3:13
Yverdon – YB 2:2:Camaras Rüpel-Foul bringt YB um ersten Saisonsieg

St. Gallen – GC 1:0

Auf die Frage, ob es eine Schnapsidee sei, mitten im Sommer bei über 30 Grad um 14.15 Uhr ein Spiel anzusetzen, antwortet FCSG-Coach Enrico Maassen: «Ich kümmere mich nicht um Dinge, die ich nicht beeinflussen kann, aber das war aufgrund der Hitze
eines meiner brutalsten Spiele an der Seitenlinie.» Entsprechend froh ist der Ex-Augsburg-Trainer, dass sein Stürmer Jovan Milosevic vom Penaltypunkt einen kühlen Kopf bewahrt – und zum Matchwinner wird. Bitter für die Hoppers, die sich für den sackschwachen Auftritt gegen den FCB (0:3) zwar rehabilitieren, am Ende aber mit abgesägten Hosen dastehen. Richtig gut spielt keiner der insgesamt 32 eingesetzten Spieler. Mit Ausnahme der beiden Goalies. Die müssen bei der Mordshitze aber auch nicht gross rumrennen ….

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Ist dieser Penalty für die Espen gerechtfertigt?
3:14
St. Gallen – GC 1:0:Ist dieser Penalty für die Espen gerechtfertigt?
«Eigentlich pfeift man das für den Verteidiger»
1:11
Abrashi über Penalty-Szene:«Eigentlich pfeift man das für den Verteidiger»

Servette – Basel 0:6

Der FCB hat ein neues Traumtrio! Bei der 6:0-Gala gegen Servette glänzen Thierno Barry und Bénie Traoré mit je einem Tor und einem Assist. Noch besser ist nur die Ausbeute von Albian Ajeti, der sogar doppelt trifft. Allerdings sind die Basler trotz Kantersieg in der ersten Hälfte auf einen überragenden Marwin Hitz im Tor angewiesen. Auf Genfer Seite gibt es für den desaströsen Auftritt in der zweiten Halbzeit gleich dreimal die Höchststrafe.

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Dieser Zuckerpass leitet FCB-Feuerwerk ein
3:11
Servette – Basel 0:6:Dieser Zuckerpass leitet FCB-Feuerwerk ein

Zürich – Lausanne-Sport 2:0

Im Letzigrund ist es ein müdes Gekicke. Überragen tut niemand. Für eine 5 reicht es zumindest bei zwei Akteuren. FCZ-Stürmer Perea, der das Eigentor von Fofana provoziert und das zweite vorbereitet. Und der zweite 5er kriegt Goalie Brecher. Zum vierten Mal hält er die Null. Ansonsten ist viel Durchschnitt dabei. Ungenügend sind die beiden Sechser Krasniqi und Tsawa sowie die Offensivakteure Emmanuel und Marchesano, die kaum je in Aktion treten. Bei Lausanne dagegen ist es wie so oft unter Ludovic Magnin. Die Waadtländer probieren viel. Doch es resultiert nur wenig Zählbares. Diesmal gibts sogar gar nichts Konkretes. Deshalb auch die Notengebung. Okay, aber nicht mehr. Der Schlechteste ist Raoul Giger, der sich beim 0:1 zu einfach austricksen lässt.

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Slapstick-Eigentor reicht dem FCZ zum Sieg
3:01
Zürich – Lausanne 2:0:Slapstick-Eigentor reicht dem FCZ zum Sieg
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Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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