Die Super-League-Noten der 28. Runde
YB-Quartett mit Note 2 abgestraft

Die 28. Runde der Super League ist Geschichte. Wer hat überzeugt und wer fällt durch? Hier kommen die Noten.
Publiziert: 18.03.2024 um 09:49 Uhr
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Aktualisiert: 18.03.2024 um 09:56 Uhr
1/6
Stillhart (l., hier gegen Basels Schmid) gehört zum Winterthurer Trio mit Note 5.
Foto: keystone-sda.ch
Fussball-Redaktion

Lausanne – YB 2:0

Die Teamstützen haben bei Lausanne geliefert! Captain Olivier Custodio, der in dieser Saison keinen Stammplatz hat, zeigt an der Seite von Antoine Bernede eine hervorragende Leistung im Mittelfeld. Sie ersticken die Berner Gegenspieler in der ersten Hälfte regelrecht. Noë Dussenne, der im neuen Jahr noch nicht überzeugt hat, erzielt nicht nur das 2:0, sondern überzeugt auch in den Zweikämpfen. Enttäuschend sind für einmal die Flügelspieler. Donat Rrudhani bleibt – genauso wie Fousseni Diabaté – blass. Und YB? Präsentiert sich auf ganzer Strecke ungenügend, besonders die Offensive zieht einen miserablen Nachmittag ein.

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Doppelschlag zerlegt den Meister
3:15
Lausanne – YB 2:0:Doppelschlag zerlegt den Meister

Basel – Winterthur 1:1

85 Minuten lang liefert Winterthurs Souleymane Diaby im Joggeli eine richtig ordentliche Partie ab. Doch dann unterläuft dem Linksverteidiger ein kurioses Eigentor. Am Ende muss sich Diaby darum wie seine beiden Teamkollegen Burkart und Fofana knapp mit einer ungenügenden Note abfinden. Auch beim FCB fallen mit Kade, Dräger und Vouilloz drei Akteure durch. Die drei Besten auf dem Platz? Spielen bei Winterthur: Goalie Keller, Torschütze Stillhart und Ltaief.

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Stillhart trifft traumhaft, dann verbaselt Diaby den Sieg
3:11
Basel – Winterthur 1:1:Stillhart trifft traumhaft, dann verbaselt Diaby den Winti-Sieg

GC – St. Gallen 1:1

«Leo!», rufen die Goalies für gewöhnlich, wenn sie den Ball haben wollen. Und sich die Verteidiger verdünnisieren sollen. Hat bei GC gegen St. Gallen nicht ganz geklappt. Obwohl Justin Hammel brüllt wie ein Löwe, spediert sein Verteidigerkumpel Tobers den Ball kurzerhand in die Füsse von FCSG-Stürmer Akolo. Der hätte die Möglichkeit gehabt, zum Doppeltorschützen zu werden, scheitert in der zweiten Hälfte aber aus Top-Position am stark aufgelegten Hammel. FCSG-Präsident Matthias Hüppi ärgert sich darüber. Allgemein sündigen die Ostschweizer mal wieder im Abschluss: 29 Schüsse und bloss ein Tor sprechen für sich. Hätte Grün-Weiss einen richtigen Knipser, man wäre so gut wie sicher in der Championship Group. Für die Hoppers hingegen gehts in dieser Saison bloss um den Ligaerhalt. Hoffnung macht die Rückkehr von Stürmer Momoh. Und dass Bradley Fink zum ersten Mal seit Mitte August wieder getroffen hat.

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Rettet dieser Fink-Treffer Berner den Job?
3:12
GC – St. Gallen 1:1:Rettet dieser Fink-Treffer Berner den Job?
Notenschlüssel

6 super
5 gut
4 genügend
3 schwach
2 sehr schwach
1 unbrauchbar

6 super
5 gut
4 genügend
3 schwach
2 sehr schwach
1 unbrauchbar

Lugano – Yverdon 2:0

Milton Valenzuela ist auf seiner linken Seite ein Aktivposten. Neben seinem Tor zum 2:0 ist er auch defensiv solid und bester Mann auf dem Platz. Denn trotz Lugano-Sieg sind die Offensivkräfte eher unauffällig. So taucht beispielsweise Zan Celar nach seiner guten Chance in der 16. Minute ab. Für Yverdon glänzt Keeper Paul Bernardoni mehrmals mit tollen Reflexen, sieht beim Führungstreffer der Tessiner aber unglücklich aus. Das Sturmduo um Aimen Mahious und Kevin Carlos wird von der Lugano-Defensive komplett abgemeldet. Dominic Corness kann zugutegehalten werden, dass er sich in der zweiten Halbzeit für sein Team aufopfert und hinten links aushilft. Eine Position, die seinen Qualitäten nicht gerecht wird.

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Valenzuela lupft den Ball eiskalt über Bernardoni hinweg
3:19
Lugano – Yverdon 2:0:Valenzuela lupft den Ball eiskalt über Bernardoni hinweg

FCZ – Stade-Lausanne-Ouchy 2:2

Wie bewertet man ein Team, das eine über weite Strecken sehr gute erste Halbzeit spielt, danach aber brutal abbaut? Antwort: mehrheitlich solide. Die FCZ-Offensivspieler Krasniqi und Okita kriegen die Fünf, weil sie für viel Wirbel sorgen und in der zweiten Hälfte vorbildlich nach hinten arbeiten. Auch Kamberi (5) überzeugt. Der Verteidiger begeht kaum Fehler, rettet dazu einmal auf der Torlinie. Von Lausanne-Ouchy – das lange Zeit völlig unsichtbar ist – glänzt einzig Goalie Vachoux. Dem 29-Jährigen ist es zu verdanken, dass Ouchy in der ersten Halbzeit nicht vier, fünf Gegentore erhält.

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Doppelwechsel kostet FCZ den Sieg
2:58
FCZ – SLO 2:2:Doppelwechsel kostet FCZ den Sieg

Luzern – Servette 2:2

Es ist ein sehr unterhaltsames Spiel in der Swissporarena. Es gibt aber trotzdem einige, die sehr stark auf- oder abfallen. So etwa FCL-Rechtsverteidiger Severin Ottiger. Es gelingt ihm so gut wie nichts und deshalb nimmt ihn Trainer Mario Frick erwartungsgemäss zur Pause vom Platz. Die besten in dieser Partie sind dagegen die Torschützen. Allen voran Servette-Stürmer Takuma Nishimura. Dem Japaner gelingen zwei Treffer. Zwei Skorerpunkte verbucht auch Adrian Grbic, deshalb ist er der beste Luzerner. Eine 5 holt auch FCL-Goalie Pascal Loretz mit zwei Big Saves in der Schlussphase. Eine genügende Note holt sich Ardon Jashari ab. Allerdings ist sein Foulspiel beim Penalty sehr naiv. Er macht diesen Fehler aber mit viel Laufarbeit und vielen Rushs wieder gut.

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Mall rettet Servette in letzter Minute den Punkt
3:19
Luzern – Servette 2:2:Mall rettet Servette in letzter Minute den Punkt
Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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