Die Noten zur 30. Runde

Luzerner holt sich die 6, ein Berner kassiert die 1

GC – YB 4:1

Es ist nicht bekannt, ob Fabian Lustenberger in Gedanken bereits an der Meisterfeier weilte. Auszuschliessen ists nicht. Derart neben den Schuhen steht der YB-Captain. An drei Gegentoren ist er beteiligt, der Abwehrchef steht sinnbildlich für die insgesamt sackschwache Leistung der Berner. Bei GC steht Dauerreservist Shkelqim Demhasaj völlig überraschend in der Startelf – und wird mit einem Tor und einem Assist der Mann des Spiels.

0:21

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FC St. Gallen – Lugano 1:2

Eigentlich müsste bei dieser Partie jeder Spieler eine Note für die erste und eine für die zweite kriegen. Zu unterschiedlich sind die beiden Halbzeiten. In Hälfte eins dominiert St. Gallen. In den zweiten 45 Minuten agieren die Tessiner besser. Spieler, die herausstechen, sind St. Gallens Emmanuel Latte Lath, der der gefährlichste in seinen Reihen ist sowie bei den Tessinern Goalie Amir Saipi, der eine tadellose Leistung zeigt, und der zur zweiten Hälfte eingewechselte Jhon Espinoza, der viel Drang nach vorne mitbringt. Anders Allan Arigoni, der nach 15 Minuten Gelb sieht, dann gehemmt auftritt und nach 45 Minuten Feierabend hat.

FC Luzern – FC Winterthur 3:1

Für einmal bedanken sich die Luzerner bei den zwei Alten im Team. Es ist der Abend des Pascal Schürpf (33) und des Dejan Sorgic (33). Der eine schiesst sein 50. Tor im FCL-Trikot und der andere sein viertes Tor hintereinander. Auf Winti-Seite setzt der Sturm um Luzern-Leihgabe Ardaiz immer wieder kleine Nadelstiche. Ziemlich überfordert ist allerdings Rechtsverteidiger Goncalves. Schürpf stellt sich als sehr unbequemer Klient heraus.

FC Sion – FC Basel 1:2

Basel geht im Wallis als verdienter Sieger vom Platz. Millar ist der einzige FCB-Spieler, der ungenügend ist. Der Beste ist Diouf, der eine bärenstarke erste Halbzeit zeigt und das 1:0 vorbereitet. Torschütze Ndoye vergibt eine bessere Note, weil er beim Gegentreffer pennt. Bei Sion sticht keiner heraus. Abwehrchef Saintini steht vor dem 0:2 im Schilf, Buas Schwalbe gleicht einer Slapstick-Einlage, Spielmacher Fortuné ist das Glück nicht hold.

1:39

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Servette – FCZ 4:0

Um eine faire Notenvergabe zu gewährleisten, werden nur Spiele bewertet, die von einem unserer Reporter live im Stadion verfolgt worden sind.

Credit Suisse Super League 24/25

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	FC Lugano	18	6	31
	2	FC Basel	18	21	30
	3	FC Lausanne-Sport	18	9	30
	4	FC Luzern	18	3	29
	5	Servette FC	18	2	29
	6	FC Zürich	18	-1	27
	7	FC Sion	18	4	26
	8	FC St. Gallen	18	6	25
	9	BSC Young Boys	18	-4	23
	10	Yverdon Sport FC	18	-12	17
	11	Grasshopper Club Zürich	18	-10	15
	12	FC Winterthur	18	-24	13