Die Noten der letzten Super-League-Runde
Basel- und Servette-Stars lösen Europa-Test mit Bravour

Die Saison in der Super League ist Geschichte. Wer hat in der letzten Runde überzeugt und wer enttäuscht? Hier gibts die Noten.
Publiziert: 30.05.2023 um 09:05 Uhr
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Aktualisiert: 03.06.2023 um 09:57 Uhr
1/10
Zeki Amdouni krönt eine starke Rückrunde und schiesst die Basler mit einem Doppelpack am letzten Spieltag in die Conference League.
Foto: keystone-sda.ch
Fussballredaktion

FC Basel – GC 3:1

Beim FCB schmorte Topskorer Darian Males eine Halbzeit lang auf der Bank. Erst mit seiner Einwechslung kam Schwung ins Offensivspiel des Heimteams: Den zwei Amdouni-Toren gingen perfekte Vorlagen von Males voraus. Bei GC war die Luft im letzten Saisonspiel draussen: hinten löchrig und vorne ungenau im Abschluss.

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St. Gallen – FC Sion 4:0

Der schnelle Doppelpacker Emmanuel Latte Lath überragt alle! Wer ein Spiel mit zwei blitzsauberen Toren innert einer Viertelstunde entscheidet, verdient die Höchstnote. Dazu ist die Offensive der Espen mit allen voran Julian von Moos und Chadrac Akolo bärenstark. Die Defensive hingegen ist praktisch nicht gefordert. Sion präsentiert sich desolat. Genügend? Keiner! Sackschwach? McDonald's-Fan Nathanaël Saintini. Dann gibts ganz viele sehr schlechte mit der Note zwei. Und wenige nur knapp ungenügende: Der bedauernswerte Kevin Halabaku, der sich bei einem fairen Tackling von Grégory Karlen wohl schwerer verletzt hat. Und die eingewechselten Luca Zuffi sowie Gora Diouf (trotz des Fehlpasses vor dem 0:4). Insgesamt ist es eine Horrorvorstellung der Walliser.

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Notenschlüssel

6 super
5 gut
4 genügend
3 schwach
2 sehr schwach
1 unbrauchbar

6 super
5 gut
4 genügend
3 schwach
2 sehr schwach
1 unbrauchbar

YB – Winterthur 2:1

Es ist lange eine träge Angelegenheit im Wankdorf. Daher stechen nur wenige Akteure heraus. Beim Meister zeigen sich Filip Ugrinic, Jean-Pierre Nsame sowie die beiden Aussenverteidiger Lewin Blum und Ulisses Garcia in Top-Form. Einen weniger starken Auftritt hat Fabian Rieder. Er leitet mit einer Unachtsamkeit das Gegentor ein. Bei Winterthur ist wieder einmal Matteo Di Giusto einer der Auffälligsten. Auch Goalie Markus Kuster zeigt wichtige Paraden. Bei den beiden Gegentreffern gibts dagegen nichts zu halten. Blass präsentiert sich dagegen Samuel Ballet. Vor dem 0:1 verliert er den Ball und verursacht dann mit seinem Foul den Freistoss, der Winti in Rückstand bringt. Und nach vorne bringt er nur wenig zustande.

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FC Zürich – FC Lugano 2:3

Der FCZ-Notenschnitt beim Abschied von Blerim Dzemaili ist bescheiden, das letzte Spiel der Saison alles andere als eine Offenbarung. Die Ausnahme: Roko Simic zeigt einen starken Joker-Auftritt, ist an beiden Zürcher Toren beteiligt. Lugano hingegen ist trotz Schonung diverser Stammkräfte ziemlich gradlinig und tankt eine Woche vor dem Cupfinal mit dem Sieg nochmals Selbstvertrauen.

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FC Luzern – Servette 0:1

Dass Servettes Timothé Cognat zu den besten Mittelfeldspielern der Liga gehört, ist kein Geheimnis. Gegen Luzern demonstriert der langjährige U-Nati-Spieler der Franzosen, warum das so ist: Fast kein Fehlpass, dafür weite Wege, stopft Löcher. Stark. Beim FCL erwischt Ismajl Beka keinen guten Tag. Agiert vor dem 0:1 zu passiv. Wohl weil er Angst hat, ein Handspiel zu begehen. Dereck Kutesa sagt merci und legt die Führung auf.

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Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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