Die Noten der 33. Runde
Spielt so ein Absteiger? Nur zwei Hopper fallen nicht durch

Die 33. Runde der Super League ist Geschichte. Wer hat überzeugt und wer eine ungenügende Leistung abgeliefert? Hier gibts die Noten.
Publiziert: 22.04.2024 um 08:44 Uhr
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Aktualisiert: 22.04.2024 um 08:45 Uhr
1/10
Winterthurs Arnold (r.) sorgt gegen YB für Aufsehen.
Foto: Claudio de Capitani/freshfocus
Fussballredaktion

Winterthur – YB 1:2

Remo Arnold ist die grosse Figur des Spiels. Der Verteidiger rettet kurz nach der Pause spektakulär auf der eigenen Linie und scheitert dann vorne mit seinem Kopfball am überragend reagierenden von Ballmoos. Doch weil Arnold kurz vor Schluss einen Lakomy-Freitsoss ins eigene Tor ablenkt, geht seine Mannschaft am Ende leer aus. Für eine gute Note reicht es trotzdem, genau wie bei Teamkollege Schneider. Weniger überzeugen können bei Winterthur Fofana und Durrer. Auf Berner Seite fallen Ganvoula und Males durch.

Hier gehts zum Matchbericht.

Monteiros Traum-Dribbling schickt Winti auf die Bretter
3:41
Winterthur – YB 1:2:Monteiros Traum-Dribbling schickt Winti auf die Bretter
«Wir sind eine verdammt gute Mannschaft»
2:16
Die Stimmen zum YB-Sieg:«Wir sind eine verdammt gute Mannschaft»
Notenschlüssel

6 super
5 gut
4 genügend
3 schwach
2 sehr schwach
1 unbrauchbar

6 super
5 gut
4 genügend
3 schwach
2 sehr schwach
1 unbrauchbar

Luzern – Basel 1:1

Es ist ein durchschnittliches Spiel in der Swissporarena. In der ersten Halbzeit spielt Basel besser und in der zweiten Luzern. Aus diesem Grund gibt es auch ganz viele 4er im Notenblatt. Einen gelungenen Tag erwischen die Goalies Pascal Loretz und Marwin Hitz. Genauso zeigt Anton Kade sein ganzes Talent. Der Deutsche ist in beiden Halbzeiten der gefährlichste Basler. Und sein erzieltes Tor macht ihn zum Besten des Spiels.

Wesentlich schwächer schneiden die Luzerner Aussenverteidiger ab. Bei Severin Ottiger hält dabei das Formtief an. Und für den FCL-Sturm gibt es wieder eine ungenügende 3, weil er zu ineffizient agiert. Sowohl Lars Villiger als auch Thibault Klidjé haben ein Tor auf den Füssen, doch beide vergeben ihre hundertprozentige Chance.

Hier gehts zum Matchbericht.

«Mirakulös!» Hitz-Glanzparade verhindert FCB-Pleite
3:41
FC Luzern – FC Basel 1:1:«Mirakulös!» Hitz-Glanzparade verhindert FCB-Pleite

Servette – GC 1:0

So schlecht wie es die Noten zeigen, ist GC eigentlich nicht. Innenverteidiger Paskotsi zum Beispiel erobert durch seine Physis immer wieder Bälle, sein Nachbar Laws steigert sich in der zweiten Halbzeit enorm. Und im Zentrum sorgt Seko für die guten Ideen, die er auch umzusetzen vermag. Das grosse Aber: Alle drei haben ihren Aussetzer. Allen voran Paskotsi, der zusammen mit Keeper Hammel beim Blitz-Gegentor zum 0:1 in der 2. Minute unter der Flanke durchsegelt. Oder Seko, der den Ball zu den Servette-Stürmern spielt, anstatt ihn wegzuschlagen. Genügend ist der Japaner, weil er ansonsten eine 5 verdient hätte.

Bei Servette sticht Timothé Cognat auf der leicht offensiveren Position als sonst heraus. Wieselflink kreiert er Chance um Chance. Die Abwehrkette, die Weiler unverändert gelassen hat, steht solid, aber glänzt diesmal nicht besonders. Im Sturm geht das Experiment mit Flügelflitzer Kutesa in der Spitze nicht ganz auf, der neue Schweizer Nati-Spieler ist der erste, der bei den Genfern rausmuss.

Hier gehts zum Matchbericht.

Was macht Goalie Hammel denn da?
2:55
Servette – GC 1:0:Was macht Goalie Hammel denn da?
«Ich hatte fast nichts zu tun»
1:22
Goalie-Frick zu seinem Einsatz:«Ich hatte fast nichts zu tun»

Yverdon – Stade-Lausanne-Ouchy 3:0

Igor Liziero krönt seine grossartige Leistung mit einem direkten Eckball ins Tor. In seiner ersten Saison ausserhalb seiner Heimat überzeugt der brasilianische Mittelfeldspieler und es ist kein Zufall, dass er das Interesse anderer Klubs geweckt hat. Auch Mohamed Tijani ist wie immer hervorragend. Schliesslich erzielt Kevin Carlos ein Tor und macht der Abwehr von SLO schwer zu schaffen. Auf der SLO-Seite ist Elies Mahmoud der Beste, da er auf seiner linken Seite sehr aktiv ist. Ein enttäuschendes Spiel macht dagegen Ismaël Gharbi. Ohne die Ideen seines besten Spielers wird SLO nie gefährlich.

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Liziero zirkelt Corner direkt ins Tor
3:06
Yverdon – SLO 3:0:Liziero zirkelt Corner direkt ins Tor

Zürich – St. Gallen 0:1

Schneechaos im Letzigrund. Die Partie wird früh unterbrochen und die eigentlich verbannten FCZ-Fans schaufeln den Rasen frei, sodass die Partie zu Ende gespielt werden kann. Sportlich geben die Zürcher eine weniger gute Figur ab – der FCZ verliert durch das einzige Tor des Spiels aus der 79. Minute knapp. Da kein Blick-Reporter vor Ort war, gibt es keine Noten. 

Hier gehts zum Matchbericht.

FCZ kann den Schaufel-Effort der Fans nicht belohnen
3:36
Zürich – St. Gallen 0:1:FCZ kann den Schaufel-Effort der Fans nicht belohnen

Lugano – Lausanne 2:0

Lugano siegt verdient. Die Tessiner verpassen kurz vor Schluss einen höheren Sieg, da Renato Steffen gleich doppelt vom Penaltypunkt scheitert. Da kein Blick-Reporter vor Ort war, gibt es keine Noten. 

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Steffens Panenka-Fail sorgt für Lacher
3:14
Lugano – Lausanne 2:0:Steffens Panenka-Fail sorgt für Lacher
Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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